Dienstag, 11. Mai 2010

Impressionen

Da am Samstag beim Transport der Dachterrassenbretter auch ein Fotograf mitgeholfen hat, wurde ich am Sonntag zum Sonnenuntergang besucht. Das Ergebnis seht ihr hier:



Der Blick vom Dach Richtung Rathaus und Marienkirche bei einem wundervollen Sonnenuntergang.
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Sonntag, 9. Mai 2010

Abluft neu abgedichtet

Im Zuge der Verlegung der Dachpappe haben wir auch gleich noch die Abluft neu abgedichtet. Das ist immer ein Fummelkram, aber nichts wäre ärgerlicher, als wenn in einem Jahr dort Wasser eintreten würde.



Kleine Stücke wurden diagonal zugeschnitten und dann im Kreis verklebt.



Das Gesamtkunstwerk macht den Eindruck für die Ewigkeit.



Zum Schluss hat die Abluft noch einen Deckel bekommen. Die kleinen Stücke vor der Abluft sind höhenausgleich, damit sich dort nicht so viel Wasser sammeln kann. Kleine Unebenheiten sind nicht schlimm, aber es sollten keine großen Höhenunterschiede dort sein.
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Samstag, 8. Mai 2010

Müll entsorgt

Heute ist ein richtiger Glückstag, denn nicht nur Dachpappe und Terrassenholz haben geklappt, auch mein Nachbar entsorgt heute Müll. Da konnte ich meine gleich unkompliziert dazustellen.



Der ganze obere Bereich ist mein Müll. Das ist alter Bauschutt, die alte Satellitenschüssel, die zersägte Tür und Kleinkram. Alles sauber in Eimern getrennt und zum Transport vorbereitet.
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Letzte Bahnen Dachpappe verlegt

Das trockene Wetter wurde auch gleich genutzt um die restlichen Bahnen auf dem Dach zu verlegen. Wir mussten zwar das Dach trocknen, aber das war kein großes Hindernis. Schrubber, Wischmob und ein Propan-Brenner hatten das im Nu erledigt.



Die Pappe liegt jetzt unter der gesamten Dachterrasse und jetzt kann wirklich mit ruhigem Gewissen die Terrasse gebaut werden. Heute wurde ein richtig großer Schritt in Richtung Dachterrasse gemacht. Hoffentlich gibt es jetzt keinen neuen Hindernisse.
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Dachterrasse ist auf dem Dach

Was für ein Tag :-)

Immer wenn ich mehrere Helfer organisieren muss, bin ich zum nervös und auch angespannt. Klappt alles? Kommen alle? Wie ist das Wetter? Gibt es Unfälle? Ist alles vorbereitet?

Diesmal war es besonders schlimm, denn ich brauchte mindestens 6 Helfer und trockenes Wetter. Es hatten auch nur 6 zugesagt, denn inzwischen sind wir ja alle alt. Früher hat man gesagt, keine Zeit ich war saufen oder man ist auf nem Festival, bei ner Freundin oder man muss lernen (das hat man aber nie geglaubt). Heute sind es Autounfälle, Rückenschmerzen, Krankenhausaufenthalte oder die Leute brauchen selbst Helfer für ihren Bau:-)

Ich hatte Glück, denn es war trocken (Regen war angesagt) und es kam sogar einer mehr als Zusagen da waren. Fantastisch!



Wir haben dann eine Menschenkette gebildet und an jedem Flurfenster stand ein Helfer und reichte an der Aussenwand die Bretter einzeln weiter. Insgesamt waren es 62 Bretter und 23 Balken, die wir so hochgereicht haben ohne Zwischenfälle. Leider hab ich bei so etwas nie Zeit Fotos zu machen. Nach nur 40 Minuten waren wir fertig. Unglaublich, ich hab mit 75 Minuten gerechnet.

Danach haben wir die Bretter wieder mit Folie bedeckt, nur liegen sie jetzt auf dem Dach und nicht mehr im Garten. Jetzt kann der Schlußspurt losgehen. Die Dachterrasse kann gebaut werden.

Und mein Dank gehen an Olli, Basti, Niels, Andreas, Horst, Pomp und Edelhelfer Jonas.
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Freitag, 7. Mai 2010

Gitter in Rauchabzug eingesetzt

Auch wieder ne Arbeit, die seit Ewigkeiten auf die Vollendung wartet. Das Loch über der Flurtür musste wegen dem Rauchabzug geschnitten werden. Damit aber niemand dort hindurchsteigen kann, sollte ein Gitter eingesetzt werden. Als erstes hab ich 16 Löcher für die acht Stangen in den Rahmen gebohrt.



Dann wurden die Eisenstangen aus Baustahl eingesetzt. Das war nicht so schwer, das Entrosten mit der Stahlbürste hat allerdings Ewigkeiten gedauert.



Danach hab ich die Stangen in den Kreuzungen mit Draht zusammengebunden. Zum Glück hatte ich noch Draht rumliegen, sonst hätte ich mal wieder ein Problem gehabt.



Danach wurden die Stäbe gleich mit Lack gestrichen, damit sie nicht wieder zu rosten anfangen.



Allerdings muss ich die Stäbe noch ein zweites mal überstreichen, da der erste Anstrich nicht deckend ist. Wieder ist ne alte Baustelle fast geschlossen worden, aber halt nur fast.
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Bretter bei Treppe angebracht

Damit auch große Leute sich beim runtergehen nicht den Kopf stoßen, hab ich damals beim Wechsel eine 45 Grad Phase angesägt. Für die Verkleidung hab ich schon vor längerer Zeit zwei Sperrholzbretter zurechtgesägt, dann gebeizt und lackiert. Jetzt hab ich sie endlich angebaut, was wirklich lange gedauert hat. Dieser Fummelkram kostet richtig Zeit und Nerven. Da passt die eine Ecke nicht oder man muss noch Abstandhölzer zurechtsägen und die seitlichen Balken mussten auch noch gebeizt werden.



Keiner sieht diese Kleinigkeiten am Ende, aber wenn man es nicht ordentlich macht, kann so eine Ecke schnell den Gesamteindruck zerstören.



Es ist natürlich noch nicht ganz fertig, denn unten fehlen mir passende Nägel. Meine waren alle zu kurz und jetzt heisst es doch noch einmal zum Baumarkt.
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Neue Eingangstür eingehängt

Die Tür habe ich schon vor nem Jahr gekauft, allerdings wollte ich die Tür erst einsetzen, wenn kein Baumaterial mehr hochgeschafft wird. Da die Dachterrasse den Aussenweg nehmen soll und ich die letzten Arbeiten im Vorflur erledigt hab (allerdings fehlen noch die Malerarbeiten), konnte die Tür jetzt eindlich eingesetzt werden.



Ich muss jedoch noch ein vernünftiges Schloss einsetzen und erst dann kommen die Blenden an die Klinke.



Die alte Tür hab ich gleich zersägt und zur Entsorgung geschafft. Endlich ist weniger Baumaterial in der Wohnung und das große Ende naht.
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Mittwoch, 5. Mai 2010

Treppe mit Pappe verkleidet

Wenn die Terrasse kommt, werden die Handwerker wieder durch die Wohnung "toben". Damit die Treppe keinen Schaden nimmt, hab ich sie mit Pappe verkleidet.



Die Pappe war noch von meiner WM Glotze übrig und hat bei den gigantischen Ausmaßen des Fernsehers locker für 14 Stufen gereicht :-)

Das ist typisch Baustelle, denn man sollte nie etwas wegschmeissen. Irgendeinen Verwendungszweck findet man fast immer, doch man hat gar keinen Platz alles aufzuheben. Hausbesitzer werden jetzt lächeln, da sie richtig viel Platz haben. Doch wenn man Platz hat, neigt man leicht dazu alles aufzuheben und irgendwann ist der größte Keller vollgestellt.
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Erste Dachpappe verklebt

Nachdem die Dachpappe aufs Dach geschafft worden ist, hat Regen und ne Dienstreise die Weiterarbeit verzögert. Gestern war es aber trocken (und leider auch sehr kalt) und da wurden die ersten Bahnen auf dem Dach verlegt.



Erst das Ende des Gases konnte uns stoppen. Jetzt fehlen noch drei Rollen und das Dach ist dann fertig für die Dachterrasse. Leider sieht der Wetterbericht diese Woche nicht gut aus.
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Dienstag, 4. Mai 2010

Terrasse ist da

Heute wurde das Holz für die Dachterrasse geliefert und wir haben es gleich in den Garten geschafft. Der Boden wird aus Sibirischer Lärche gemacht und das Geländer aus Fichte und Muranti. Das Holz ist 145 mm breit und 27 mm stark. Insgesamt müssen 225 laufende Meter verlegt und verschraubt werden. Passend dazu hab ich 800 Edelstahlschrauben gekauft und natürlich noch Granulat Rollen, damit Dachpappe und Holz keinen direkten Kontakt haben.



Jetzt muss das ganze Zeug allerding noch in den fünften Stock. Wer kann mir denn am Samstag dabei helfen? Bestimmt niemand, der dieses Blog liest :-( Ich brauch 6 starke Männer, die die Bretter einzeln an der Aussenwand hochreichen. Wir denken, dies sei der einfachste Weg.
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Montag, 3. Mai 2010

Badewannenpodest noch einmal geölt

Der Holzrahmen um das Badewannenpodest wurde noch einmal mit Öl behandelt. Das Eichenholz wurde zwar schon vor dem Einbau zweimal mit Öl behandelt, aber das Holz hat sah so aus, als würde ein drittes evtl. sogar ein viertes mal erforderlich sein.



Das Amaturekreuz wurde natürlich auch noch einmal geölt. Hier will ich ja bei der Fussball WM mein Bier hinstellen und es sollen keine Abdrücke bleiben :-)



Der Lappen zum einölen musste extra entsorgt werden, da das Öl den Lappen leicht selbst entflammbar machen könnte. Also Vorsicht...
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Metallplatten ins Gästebett gesetzt

Kleinarbeiten sieht später kein Mensch, sie kosten aber enorm Zeit. Im Moment setze ich die Metallplatten ind das Gästebett ein. Die Platten sollen später einmal von Magneten gehalten werden, damit die Holzplatten nicht von irgendwelchen Haken verunstaltet werden. Ob die Magnete allerdings richtig halten, muss die Praxis noch zeigen.

Zuerst hab ich alle Metallstücke noch einmal mit 1000er Schleifpapier und Polierpaste behandelt.



Dann wurden sie mit Spezialkleber in die ausgefrästen Vertiefungen gesetzt.



Der Kleber braucht 12 Stunden zum aushärten. Der ganze Vorgang wird also bei fünf Metallplatten etwas dauern.
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