Sonntag, 27. April 2014

Endlich Netzwerkdose verkabelt

Sind das wirklich schon drei Jahre, wo diese Netzwerkdose offen in meinem Wohnzimmer zu sehen war. Wenn man es nicht gleich macht, macht man es nie...wie wahr.


Das Foto zeigt noch nicht einmal den Urzustand, schlimme Sache ist das. Die große Frage dabei ist ja immer, wie werden die Kabel angeschlossen. Zum Glück gibt es ja Internet und dank YouTube und Montageanleitungen konnte ich mich ans verdrahten machen.


Zum reinknippsen brauchte ich eine LSA Zange, die ich mir von meinem Nachbarn ausgeliehen hatte. Schon mit der Zange war das richtiger Fummelkram und hat ewig gedauert. Am Ende musste ich mit viel Kraft die Dose mit den Kabeln wieder reindrücken. 


Das hat zuerst nicht geklappt, da noch Spachtelmasse den Rand verklebt hatte, aber dann ging es ganz gut.


Das Ergebnis ist natürlich simpel aber auch erschreckend. Da ich inzwischen KabelDSL habe und eine neue Fritzbox, brauch ich am Telefon links gar kein Kabel mehr und ich könnte eigentlich auch auf das Netzwerkkabel verzichten, da inzwischen fast alle Geräte bei mir WLAN haben, bis auf den neuen Yamaha Verstärker mit Apple Airplay. Hier gibt es allerdings inzwischen auch Alternativen, z.B. Ethernet2WLAN Adapter oder ich steige gleich auf Googles Chromecast um, der aber noch nicht Spotify unterstützt.



Der Stick ist total cool und ich habe ihn schon. Mehr dazu in einem separaten Blogbeitrag.

Samstag, 19. April 2014

Holzschuppen gebaut

Ich hatte mein Feuerholz die letzten zwei Jahre im Keller gelagert, aber das war keine so gute Idee. Das gelieferte Holz war doch etwas zu feucht und der Keller ist es auch. Dadurch hat sich Schimmel gebildet und das war alles nicht so gut. Ich habe daher die Nachbarn gefragt und dann durfte ich im Garten neben dem Fahrradständer eine kleinen Holzschuppen errichten.


Das Problem dabei war die Leiter vom Nachbarn, die links zu sehen ist. Das Ding wurde bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr bewegt und ist inzwischen schon eingewachsen. Daher musste ich links die Latten etwas absetzen und kam zu einer etwas eigenartigen Konstruktion.


Als Dach hab ich gewellte Poly-Irgendwas genommen, weil es billig war. Ich glaube 6 Euro der Quadratmeter. Ich wollte zuerst Holz nehmen, aber das war zu teuer und ist natürlich auch schwerer und nicht wasserabweisend. Unten rechts sieht man schon die ersten Holzscheite liegen. Ich stapel das Holz in zwei Reihen und der Schuppen ist 2 Meter hoch, das ergibt ungefähr 3 Raummeter Holz und das reicht bei mir für zwei Jahre heizen (ich hab den Ofen natürlich nicht immer an, sondern nur meist heiz ich mit Gas). 


Das ich so lange ohne gelebt hab - Flaschenöffner angebaut

Es ist nur eine Kleinigkeit, aber trotzdem sollte man es erzählen. Ich habe einen Flaschenöffner :-)

Natürlich keinen normalen, sondern ein coolen. So einen muss man haben, wenn man eine Badewanne im im Wohnzimmer und ein Sky Abo hat. Gekauft natürlich bei Amazon, wo man alles findet.


Ein fest installierter Öffner direkt neben dem Kühlschrank, aber das ist nicht alles.


Den ich hab auch gleich einen Kronkorken Sammelbehälter darunter montiert.


Erste Tests waren erfolgreich und das Bier schmeckt. Ich hab ihn beim Bayern Sieg gegen Brauschweig eingeweiht, seinen erste richtige Aufgabe kommt dann am Dienstag bei Real gegen Bayern :-)





Mittwoch, 16. April 2014

Die ersten Lampen und dann gleich mit Stil

Nach 2 Jahren habe ich endlich wieder Geld zusammengespart und will jetzt in die Inneneinrichtung investieren. Dabei dauert das Recherchieren und das Ideen finden erheblich länger, als das Kaufen und einbauen/anschliessen.


Als erstes hab ich mir Wandleuchten für die Badewanne ausgesucht. Das war am einfachsten, da die Wanne den Stil schon vorgibt. Ich habe den Barock-Stil der Wanne, durch die neuen Lampen noch verstärkt. Der Einbau war wie bei allen Lampen sehr frickelig und leider hatte ich ein Kabel zu stark gekürzt und beim Anschluss ist das Kabel aus der Klemme gerutscht. Es gab aber kein Kurzschluss und der Fehler war schnell gefunden.


Ich hatte noch 25 Watt Birnen der alten Art rumliegen, aber ich muss die noch durch Kerzenlampen ersetzen, am besten wohl diese flackernden wegen der Atmosphäre :-)


So sieht dann das Endergebnis aus. Nach zwei Monaten Nutzung (ja der Blogbeitrag hat gedauert) kann ich sagen, das hat sich gelohnt. Ich mach das Licht nicht nur zum baden an, sondern nutze es auch als indirekte Beleuchtung beim Fernsehen. 

DSL neu und verkabelt

Nach langer Zeit endlich wieder was Neues hier zu lesen. Ich hab seit Februar endlich schnelles Internet und hab mir Kabel-DSL geholt. Jetzt hatte ich auch Zeit und Motivation einmal den Router ordentlich zu verlegen. In der Abstellkammer der Therme war noch Platz. Zuerst habe ich eine alte Latte als Miniregal angeschraubt.











Danach wurde eine Restholzplatte mit zwei kleine Latten fixiert. Ich wollte den Router nicht direkt in die Wand dübeln, da man die Löcher dort nicht so genau trifft und die Wand auch etwas porös ist.



Dann wurde der Router auf die Holplatte gesetzt und die Kabel aufgerollt und sauber verlegt. Danach hab ich die externe Festplatte (die Fritz-Box ist ein DLNA-Server) auf das Miniregal gesetzt und mit Draht gegen runterfallen gesichert (sieht man kaum). 


 Als letztes hab ich eine Dreier-Steckdose rechts oben angeschraubt, damit die Kablen nicht alle nach unten durchhängen und ich noch eine Steckdose nutzen könnte.

Im gleichen Atemzug hab ich auch gleich die Therme neue angeschlossen und das ewige Provisorium der offenen Verteilerdose endlich behoben (das weisse Kabel aus Bild 1 ist verschwunden). Viel Kleinkram was man kaum sieht, aber so wird das wohl die nächsten 5 Jahre bleiben. Die Festplatte wird noch ausgetauscht, da die alte keine USB-Stromversorgung hat und sich nicht automatisch abschaltet.

Dienstag, 9. April 2013

Endlich Lichtschalter im Bad

Das Baublog ist nicht tot, die Pausen waren nur länger:-) In den letzten Monaten habe ich Geld gespart um jetzt wieder einkaufen gehen zu können. Es geht im Moment eher um Innenarchitektur statt um konkrete Baumaßnahmen, aber es geht wieder voran. Ich hab jetzt endlich die den Lichtschalter fürs Bad bestellt und die Steckdosen.



Ich wusste schon immer, dass ich die Busch & Jäger Carat Reihe im Bad einbauen wollte. Das ganze Bad ist schwarz-weiss konzipiert mit Edelstahlelementen. Dazu passt die Carat-Reihe perfekt und ich wollte hier auch keine Kompromisse mehr machen, vor allem nach der langen Zeit. Der bisherige Zustand war für mich inzwischen normal, aber wenn ich Besuch hatte, hat jeder Angst vor den Lichtschaltern. Das sollte natürlich aufhören, ausserdem wollte ich auch keine ewige Baustelle haben.












Beim Lichtschalter war die Entscheidung  auch goldrichtig. Der schwarze Rand mit dem Glas und dem Abstand von der Wand ist optisch richtig gut und wirkt auf den weissen Fliesen sehr schön. Mit dem schönen grossen Lichtschalter in hellweiss wirkt das dann noch sehr viel hochwertiger und die Entscheidung für die teuren Lichtschalter war absolut richtig.


















Bei den Steckdosen sieht das allerdings anders aus. Hier sind schwarzen Fliesen im Hintergrund und ich weiss nicht, ob die schwarzen Abdeckungen
 heri schlau sien. Vielleicht wären weisse hier besser gewesen http://www.elektroland24.de/Schalter-Steckdosen/Busch-Jaeger/carat?XTCsid=909d7c4e5d8e1023f6a96255ef9d15ef Jetzt wirken die weissen Dosen auch sehr kräftig auf dem sehr schwarzen Hintergrund. Vielleicht muss ich die Dosen doch noch zurückschicken. Danach ist man immer schlauer.
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Montag, 25. Juni 2012

Regal in Abstellkammer gebaut

Ich wollte rechts in der Abstellkammer zwei Haken für den Besen und den Feudel (Kennt man das Wort ausserhalb Norddeutschlands?)  anbauen. Die Haken sollten etwas Abstand zur Wand haben, damit der feuchte Feudel nicht an der Wand "klebt". Leider gab es im Baumarkt keine Haken dieser Art, sondern solche Bügel für ein Regal und das war sogar besser für mich. Dadurch konnte ich sogar noch ein Regal einsetzen und mehr Stauraum gewinnen.



Ich hab die Bügel dann mit Spezial Dübeln für Gipskarton verschraubt. Ging ganz einfach mit dem Akkuschrauber, aber für mich waren die Dübel ganz neu. Macht aber einen guten und stabilen Eindruck.



Zum Schluss hab ich oben das Brett dann verschraubt. Beim Brett hatte ich Glück, da es nicht zugesägt werden musste. Jetzt können rechts Besen und Feudel hängen und links hab ich Platz für den Staubsauger bekommen.  
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Mittwoch, 9. Mai 2012

Es stinkt nicht mehr




Das Blog ist noch nicht tot, das einmal vorweg. Leider hatte mich der Schornstein so viel geld gekostet, dass ich jetzt erst wieder in der Lage bin weiterzumachen. Dafür hatte ich aber einen schönen Winter gehabt, mit sehr vielen Kaminabenden und tollen Badewannenerlebnissen :-)

Nachdem jetzt schon die ersten sonnigen Tagen vorbei sind und ich schon reichlich Dachterrasse genossen habe, wollte ich endlich die Abluft umbauen. Diese stinkt doch ganz schön, wenn es windstill ist und ich hab ja extra das Holzgerüst für die Verlängerung letztes Jahr gebaut.

Die Abluft ist übrigens der kleine schwarze Zylinder, der das Abwasser bzw. die Toilette entlüftet, damit die Spülung funktioniert. Das riecht also richtig gut.




Als erstes hab ich den Deckel abgesägt und den Rand entgratet. Im Deckel hab ich dann verzinkte Metallplatten verschraubt, damit ich den Deckel später wiederverwenden kann. Irgendwie muss ich den ja befestigen.


Den alten Deckel hab ich dann auf das neue Rohr gesteckt und mit zwei Edelstahlschrauben fixiert. Ich denke, das hält auch richtige Windböen stand.


Ich hab dann zwei neue Rohrverlängerungen mit je 150 cm Länge auf das alte Rohr gesteckt. Das obere Rohe hab ich dann mit einer Schelle am Balken befestigt. Jetzt sieht man auch, wozu der Balken geplant war.


Das ganze Rohr ist jetzt ca. 3 Meter hoch und überragt etwas den Schornstein. Die Konstruktion ist erstaunlich stabil und der ganze Spaß hat auch nur 17,- gekostet. Jetzt muss ich noch testen, ob die terrasse wirklich Geruchsfrei geworden ist, oder ob der Gestank bei Windstille runterzieht.
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Samstag, 12. November 2011

Dachbalken hochgesetzt

Mein Grundgerüst auf dem Dach, wo ich später einmal Windschutz und Abzugsrohr befestigen werde, musste noch nachgebessert werden.



Ich hab den Mittelbalken noch einmal um 15 cm höher, also bündig mit den Querbalken gesetzt. Jetzt stoßen sich auch durchschnittlich große Männer nicht mehr den Kopf und ich kann (könnte) Klimmzüge machen.

Abdeckung Abflussrohr Dachterrasse

Es wird Winter und auch der Abfluss (der noch nie benutzt wurde) soll endlich seinen Winterschutz bekommen.



Ich hab aus Resthölzern einen kleinen Verschlag gezimmert und einen Stein draufgelegt, damit es nicht wegweht.




Jetzt kann kein Regenwasser oder Schnee in die Öffnung kommen.

Alte Fernsehantenne entsorgt

Die alte Fernsehantenne (hier rechts im Bild) konnte entsorgt werden. Das Rohr ist inzwischen stark verrostet und die Antenne bietet eigentlich nur noch Vögeln einen Zwitscherplatz.



Ich hab die Antenne abgebaut und die Einzelteile klein gemacht. Hier ein Teil...




und hier der andere Teil, der noch auf dem dach liegt.




Das Restrohr ist noch am Dach, aber dank fehlender Antenne, bietet es dem Wind keinen Widerstand mehr.




Mal schaun, wann das Rohr abgeflext wird...

Rauchmelder wieder angebaut

Ist schon lange her, dass der Flur gemalert wurde und dann waren die Batterien vom Rauchmelder alle und dann hatte ich keine Leiter mehr zur Hand etc. Jetzt ist das aber Vergangenheit und ich hab den Rauchmelder im Vorflur wieder angebaut.



Der Melder ist vor der Eingangstür, d.h. er meldet Rauch im Hausflur und hoffentlich höre ich ihn dann auch. Der andere Rauchmelder ist in der Küche und das schon seit langem. Im Vordergrund sieht man meine Deutschlandkarte, mit den Sticks, wo ich schon überall war. Die Karte hängt jetzt auch endlich wieder.
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Sonntag, 6. November 2011

Kaminloch in der Dachterrasse geschlossen

Der November ist erstaunlich mild und daher hab ich den freien Freitag genutzt um das Loch in der Dachterrasse zu schliessen. Beim Bau der Terrasse haben wir damals schlau mitgedacht und ein Loch für den zukünftigen Termin gelassen. So brauchte der kaminbauer nur fünf Bretter rausnehmen und konnte den Kamin setzen. Jetzt musste ich aber die fünf Bretter wieder einsetzen und dabei natürlich die Rundung des Ofenrohr berücksichtigen.




Die ersten beiden Bretter waren sehr einfach, da dort kein Schormstein war, aber das rechte Brett zeigt es schon. Die Rundung musste laut dem Schornsteinfeger einen Abstand von 10 cm zum Rohr haben, daher konnte ich es nicht bündig anlegen.






Das andere Brett war fast gleich, ich musste nur die Unterkonstruktion angleichen. Dort musste zwei neu Latten zurechtgesägt werden damit die oberen Bretter zwei Auflagepunkte haben.





Ich hatte zum Glück noch viel Restholz übrig und daher gingen die Arbeiten zügig vonstatten. Vom Geländer hatte ich auch noch Nieroster-Restschrauben übrig, damit ich alles gut verschrauben konnte.





Die Arbeiten haben sich dann doch bis in den Abend hingezogen, was aber mehr am Besuch und dem leeren Akkuschrauber lag, als an der Geschwindigkkeit. Jetzt sieht alles wieder serh schön aus und der Winter kann kommen.
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