Freitag, 23. Mai 2014

Die Küche ist wieder normal

Wie ich schon geschrieben hatte, wurde im Haus ein Bleirohr entdeckt und dadurch musste mein Küchenschacht geöffnet werden. Heute hab ich dann alles wieder zu gemacht.


Zuerst hab ich den Schacht wieder zugeschraubt, das war am einfachsten.


Nach meinem 236ten Baumarkt-Besuch hatte ich dann auch wieder Farbe, Acryl und Spachtelmasse bei der Hand. Das dichtmachen ging erstaunlich schnell, anscheinend hab ich doch etwas gelernt.


Da ich seit kurzem auch ein stolzer Besitzer eines Schwingschleifers bin, ging das Abschleifen auch schnell und dank dem Staubbeutel auch sehr sauber vonstatten.


Das was dann am wenigsten Arbeit macht, wirkt für den Betrachter am größten: Farbe. Ich hab den Schacht zweimal gestrichen, weil es nicht ganz so gut gedeckt hat.


Dann Regale wieder ran und Gefrierschrank zurechtgerückt und alle Utensilien wieder zurück an ihren Platz und alles sieht so aus wie immer. Verdammt viel Arbeit für ein Rohr, was nicht einmal in meiner Wohnung war. Aber ich hatte Glück im Unglück, denn bei meinen Nachbarn mussten teilweise zwei Wände aufgestemmt werden um das gesamte Blei zu entfernen.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Lichtschalter im Flur

Die Edelstahl-Lichtschalter habe ich jetzt auch im Flurbereich montiert, was erstaunlich schnell ging.


Auf der weissen Wand, wirken sie nicht ganz so edel, aber immer noch sehr schick. Ich musste kaum nachjustieren, daher war alles sehr einfach. An der zweiten Dreiergruppe arbeite ich gerade, das wird noch harte Arbeit.

Lichtschalter sind da

Der größte Kritikpunkt der letzten Jahre waren die fehlenden Lichtschalter. Das ist typisch für Renovierungen, wo dann die letzten 5% fehlen und man selbst das Provisorium schon lange als Alltagslösung akzeptiert hat. Bei mir lag es am fehlenden Geld und dem Mangel der Entscheidungsfreude.

Nach langem Recherchieren habe ich mich für mehrere Busch Jäger Schaltergruppen als Vorauswahl entschieden und zwar für Edelstahl und Axcent (chateau schwarz, braunglas, entreu grau) und Futur-linear (alusilber, anthrazit). Die Entscheidung war etwas kompliziert, da ich nur einen Raum habe, aber doch verschiedene Stile in den Bereichen. Das größte Problem war die kaminrote Schlafwand, wo der Schalter auch zu sehen war.

Wusstet Ihr dass Busch Jäger inzwischen sogar mehrere Apps hat, womit man die Schalter virtuell an der Wand sehen kann? Eigentlich eine sehr gute Idee, aber ich hätte eine Art QR Code drucken müssen und ich habe keinen Drucker. Die Webseite ist auch nicht schlecht, jedoch kann man keine farbigen Wandfarben auswählen, dafür aber mehrere Arten von Beton. Da müssen die noch nachbessern.

Als ich dann die Bestellung mit den Test-Exemplaren durchgeführt hatte, bekam ich eine sehr freundliche Rückmledung, dass der Online-Shop in Bad Schwartau wäre und ich gerne die 10 km vorbeikommen könnte um die Exemplare in Realität anzuschauen:-) Gesagt - Getan.

Leider waren die Ausstellungskoffer dann doch nicht vollständig (sehr peinlich) aber ich kam sehr schnell zu teuersten Lösung, nämlich Edelstahl.

Ich habe jetzt die ersten zwei Schalter montiert, was doch erstaunlich schwieriger ist, als ich dachte.


Da es sich um eine 5er Gruppe handelt, müssen alle Dosen exakt ausgerichtet sein. Da kommt es auf einen Millimeter an und daher musste ich drei Schalter nachjustieren. Das ist nicht triviel, vor allem weil man die Edelstahl Wippen nicht verkratzen will, wenn man sie wieder abzieht.


Auch die Doppelwippen waren etwas fummelig und ich hab über 30 Minuten gebraucht im alles korrekt auszurichten.


Das Ergebnis überzeugt dann aber doch und ich habe jetzt endlich die ersten "wahren" Schalter in der Wohnung.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Bleirohre entdeckt

Es ist eine sehr lange Geschichte, aber ich mach sie einmal ganz kurz. Bei der Renovierung der Stock im 1.Stock wurden Bleirohre entdeckt. Durch die neuen Grenzwerte und einer Wasserprobe mussten wir daher alle Bleirohre entfernen. Ich war sehr zuversichtlich, dass ich in meiner Wohnung keine Bleirohre habe, da ich alle Rohre neu verlegt hatte. Damit hatte ich zwar recht, aber wer schaut schon unterm Boden nach.

Nach dem dem Handwerker im Stockwerk Bleirohre entdeckt haben, die in die Decke gehen, musste bei mir Blei in der Zuleitung stecken. Also habe ich zuerst alte Fotos kontrolliert, aber dort war nichts zu sehen, also musste der Schacht der Zuführung wieder aufgemacht werden.


Das hat gedauert, da die Schrauben unregelmäßig gesetzt und sehr gut verspachtelt waren. Den neuen Gefrierschrank musste auch weg und die Regale abgschraubt werden. Nach intensivem Meißeln im Boden haben wir es dann entdeckt.



In ungefähr 10 cm Tiefe ging mein Kupferohr auf ein Bleirohr über (das ist der kleine Wulst unten, der wie eine Schelle aussieht).


Jetzt wird das Rohr gekappt und ein neues Rohr gesetzt. Das machen die Handwerker, ich darf später wieder meinen Schacht zumachen, Acyrl versiegeln und die Schrauben verspachteln und am Ende alles malen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Gefrierschrank ist da

Und mal wieder hab ich bei Amazon zugeschlagen. Das ist einfach einfacher:-)

Man recherchiert online, liest Rezensionen, vergleicht die Daten und dann bestellt man online. Danach kriegt man einen Kontakt, eine Lieferzeit und wird sogar eine Stunde vor Lieferung telefonisch kontaktiert. Zum Schluss das beste, nämlich Lieferung zum Aufstellungsort, was bei mir vierter Stock mit 68 Stufen Altbau bedeutet.


Keine Ahnung warum die Leute immer noch zum Geizistgeil-Markt fahren, aber das muss was mit dieser Haptik zu tun haben. Kann ich bei vielen Sachen nachvollziehen, aber Gefrierschränke sind doch alle fast gleich.

Jetzt steht der gute A++ Schrank in der Küche und macht schon einmal Eiswürfel für meinen Bloody Mary, den Whisky oder vielleicht doch Cuba Libre.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Geländer ist auch endlich fest

Und wieder eine Kleinigkeit. Das Geländer im Vorflur war immer lose, jetzt nicht mehr.



Wir hatten damals die Zwischen mit Feuerschutzplatten aufgestockt. Dadurch hat sich der Abstand zwischen Handlauf und Wand um 2 cm minimiert und die alte Befestigung passte nicht mehr.


Ein kleiner 50*50 Winkel und natürlich die Leichtbauwand-Dübel haben das jetzt behoben. Was jetzt noch fehlt, ist etwas weisse Farbe.

Bilder hängen

Und wieder ist eine kleine Baustelle verschwunden. Ich habe endlich mein uraltes Taucherbild neu gerahmt.


Aufgenommen am Starnberger See bei meinem einzigen Süsswassertauchgang bei 4 Grad Wassertemperatur und einem Semi-Trockenanzug. Lang ist es her, denn inzwischen tauche ich schon lange nicht mehr. das Bild war schon lange in diesen Billig-Rahmenlosen-Bilderhalter, die früher modern waren.

Da ich nur "einen" Raum in meinem kleinen Loft habe, fehlen mir natürlich Wände für Bilder und Regale (die brauch man aber immer weniger, da es keine Bücher, CDs und Fotoalben mehr gibt).


Trotzdem habe ich eine kleine Ecke neben der Tür gefunden, wo ich ein paar Bilder eng und modern mit unterschiedlichen Rahmen aufhängen werde. Der Anfang ist mit meinen drei Bildern gemacht. Zwei werden hoffentlich noch folgen, denn das eine finde ich im Moment nicht und das andere muss ich noch drucken lassen.

Ach ja, die Bilder hab ich mit S4 und meinem Akkuschrauber gedübelt und nicht genagelt. Fand ich eleganter und einfacher, da Nägel in Steinwänden oft verbiegen oder Putz abplatzen lassen.

Sonntag, 27. April 2014

Elektrikfehler im Aufgang gefunden

Das war es endlich. Zuerst ging die Steckdose im Aufgang nicht (hatte ich nicht gebloggt) und danach war ein Lichtschalter falsch verdrahtet. Zwei Jahre hingen auch diese Kabel lose herum (da fragt man sich natürlich, warum ich da überhaupt Licht hingelegt habe, wenn ich es drei Jahre nicht gebraucht habe) und jetzt sind die auch weg.


Bis ich überhaupt bemerkt habe, dass die Steckdose nicht ging, hat bestimmt zwei Jahre gedauert. Dann war auch diese Verdrahtung geöffnet und die Steckdose ging, aber der Rest nicht. Jetzt hab ich mich noch einmal hingesetzt und alles durchgemessen. Ging relativ schnell, da ich das Kabel gleich als erstes gefunden hatte.


Das komplizierte war natürlich, all diese Kabel wird in die viel zu kleine Dose reinzubekommen. Jetzt ist alles verdrahtet und ich warte auf die Lichtschalter-Abdeckungen und diese habe ich heute auch schon bestellt und dann fehlen natürlich die Lampen...

Endlich Netzwerkdose verkabelt

Sind das wirklich schon drei Jahre, wo diese Netzwerkdose offen in meinem Wohnzimmer zu sehen war. Wenn man es nicht gleich macht, macht man es nie...wie wahr.


Das Foto zeigt noch nicht einmal den Urzustand, schlimme Sache ist das. Die große Frage dabei ist ja immer, wie werden die Kabel angeschlossen. Zum Glück gibt es ja Internet und dank YouTube und Montageanleitungen konnte ich mich ans verdrahten machen.


Zum reinknippsen brauchte ich eine LSA Zange, die ich mir von meinem Nachbarn ausgeliehen hatte. Schon mit der Zange war das richtiger Fummelkram und hat ewig gedauert. Am Ende musste ich mit viel Kraft die Dose mit den Kabeln wieder reindrücken. 


Das hat zuerst nicht geklappt, da noch Spachtelmasse den Rand verklebt hatte, aber dann ging es ganz gut.


Das Ergebnis ist natürlich simpel aber auch erschreckend. Da ich inzwischen KabelDSL habe und eine neue Fritzbox, brauch ich am Telefon links gar kein Kabel mehr und ich könnte eigentlich auch auf das Netzwerkkabel verzichten, da inzwischen fast alle Geräte bei mir WLAN haben, bis auf den neuen Yamaha Verstärker mit Apple Airplay. Hier gibt es allerdings inzwischen auch Alternativen, z.B. Ethernet2WLAN Adapter oder ich steige gleich auf Googles Chromecast um, der aber noch nicht Spotify unterstützt.



Der Stick ist total cool und ich habe ihn schon. Mehr dazu in einem separaten Blogbeitrag.

Samstag, 19. April 2014

Holzschuppen gebaut

Ich hatte mein Feuerholz die letzten zwei Jahre im Keller gelagert, aber das war keine so gute Idee. Das gelieferte Holz war doch etwas zu feucht und der Keller ist es auch. Dadurch hat sich Schimmel gebildet und das war alles nicht so gut. Ich habe daher die Nachbarn gefragt und dann durfte ich im Garten neben dem Fahrradständer eine kleinen Holzschuppen errichten.


Das Problem dabei war die Leiter vom Nachbarn, die links zu sehen ist. Das Ding wurde bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr bewegt und ist inzwischen schon eingewachsen. Daher musste ich links die Latten etwas absetzen und kam zu einer etwas eigenartigen Konstruktion.


Als Dach hab ich gewellte Poly-Irgendwas genommen, weil es billig war. Ich glaube 6 Euro der Quadratmeter. Ich wollte zuerst Holz nehmen, aber das war zu teuer und ist natürlich auch schwerer und nicht wasserabweisend. Unten rechts sieht man schon die ersten Holzscheite liegen. Ich stapel das Holz in zwei Reihen und der Schuppen ist 2 Meter hoch, das ergibt ungefähr 3 Raummeter Holz und das reicht bei mir für zwei Jahre heizen (ich hab den Ofen natürlich nicht immer an, sondern nur meist heiz ich mit Gas). 


Das ich so lange ohne gelebt hab - Flaschenöffner angebaut

Es ist nur eine Kleinigkeit, aber trotzdem sollte man es erzählen. Ich habe einen Flaschenöffner :-)

Natürlich keinen normalen, sondern ein coolen. So einen muss man haben, wenn man eine Badewanne im im Wohnzimmer und ein Sky Abo hat. Gekauft natürlich bei Amazon, wo man alles findet.


Ein fest installierter Öffner direkt neben dem Kühlschrank, aber das ist nicht alles.


Den ich hab auch gleich einen Kronkorken Sammelbehälter darunter montiert.


Erste Tests waren erfolgreich und das Bier schmeckt. Ich hab ihn beim Bayern Sieg gegen Brauschweig eingeweiht, seinen erste richtige Aufgabe kommt dann am Dienstag bei Real gegen Bayern :-)





Mittwoch, 16. April 2014

Die ersten Lampen und dann gleich mit Stil

Nach 2 Jahren habe ich endlich wieder Geld zusammengespart und will jetzt in die Inneneinrichtung investieren. Dabei dauert das Recherchieren und das Ideen finden erheblich länger, als das Kaufen und einbauen/anschliessen.


Als erstes hab ich mir Wandleuchten für die Badewanne ausgesucht. Das war am einfachsten, da die Wanne den Stil schon vorgibt. Ich habe den Barock-Stil der Wanne, durch die neuen Lampen noch verstärkt. Der Einbau war wie bei allen Lampen sehr frickelig und leider hatte ich ein Kabel zu stark gekürzt und beim Anschluss ist das Kabel aus der Klemme gerutscht. Es gab aber kein Kurzschluss und der Fehler war schnell gefunden.


Ich hatte noch 25 Watt Birnen der alten Art rumliegen, aber ich muss die noch durch Kerzenlampen ersetzen, am besten wohl diese flackernden wegen der Atmosphäre :-)


So sieht dann das Endergebnis aus. Nach zwei Monaten Nutzung (ja der Blogbeitrag hat gedauert) kann ich sagen, das hat sich gelohnt. Ich mach das Licht nicht nur zum baden an, sondern nutze es auch als indirekte Beleuchtung beim Fernsehen. 

DSL neu und verkabelt

Nach langer Zeit endlich wieder was Neues hier zu lesen. Ich hab seit Februar endlich schnelles Internet und hab mir Kabel-DSL geholt. Jetzt hatte ich auch Zeit und Motivation einmal den Router ordentlich zu verlegen. In der Abstellkammer der Therme war noch Platz. Zuerst habe ich eine alte Latte als Miniregal angeschraubt.











Danach wurde eine Restholzplatte mit zwei kleine Latten fixiert. Ich wollte den Router nicht direkt in die Wand dübeln, da man die Löcher dort nicht so genau trifft und die Wand auch etwas porös ist.



Dann wurde der Router auf die Holplatte gesetzt und die Kabel aufgerollt und sauber verlegt. Danach hab ich die externe Festplatte (die Fritz-Box ist ein DLNA-Server) auf das Miniregal gesetzt und mit Draht gegen runterfallen gesichert (sieht man kaum). 


 Als letztes hab ich eine Dreier-Steckdose rechts oben angeschraubt, damit die Kablen nicht alle nach unten durchhängen und ich noch eine Steckdose nutzen könnte.

Im gleichen Atemzug hab ich auch gleich die Therme neue angeschlossen und das ewige Provisorium der offenen Verteilerdose endlich behoben (das weisse Kabel aus Bild 1 ist verschwunden). Viel Kleinkram was man kaum sieht, aber so wird das wohl die nächsten 5 Jahre bleiben. Die Festplatte wird noch ausgetauscht, da die alte keine USB-Stromversorgung hat und sich nicht automatisch abschaltet.