Freitag, 29. Juli 2016

Ein Drittel Boden geschafft

Das ölen vom Fussboden dauert viel länger als ich gedacht habe. Da ich den Boden zwei Tage nicht betreten kann und man das Öl auch mehrfach verreiben muss, hab ich immer nur drei Bretter auf einmal geölt. Sonst konnte ich nicht mehr drübersteigen. Daher zieht sich das ölen wirklich in die Länge.


Hier sieht man schön den Vorher-Nachher-Effekt. Ich bin natürlich wieder extrem unsicher, ob der Glanz wirklich gut und gewollt ist. Sieht schon fast etwas aus wie lackiert. Ist aber wirklich Öl. Ich hab die geölten Bereiche mit Holz markiert, damit ich sie nicht betrete.


Aus der Erfahrung der ersten Bretter, war es optimal das Öl mit einer kleinen Schaumstoffrolle aufzutragen und nach ca 10 Minuten mit Plastik Handpads einzureiben. Wartet man damit zu lange, ist das Öl schon angetrocknet und alles geht dann nur noch sehr zäh.


Einige Stellen habe ich vorher noch angeschliffen und mit Holzleim bearbeitet. Daher der etwas helle Fleck. Ich hoffe der legt sich später, wenn ich die Stelle nachgeölt habe.


Der Vorraum ist jetzt einmal geölt, jetzt geht es erstmal in den Urlaub (diesen Blogpost, schreibe ich schon nach dem Urlaub). Da fehlt noch ein zweiter glatter feiner Ölfilm. Einige Stellen haben keline Spuren, wo z.B. eine Rolle lag oder wo ich zu früh mit dem Fuß aufgetreten bin. Also immer schön vorsichtig sein.


Im August geht es dann weiter....

Montag, 16. Mai 2016

Fussboden grundgereinigt und neu geölt

Das ist jetzt eine wirklich neue große Aufgabe. Der Boden muss endlich einmal richtig gepflegt werden. Ich hab versucht mich im Fachhandel schlau zu machen, aber ausser der Antwort: "Wir empfehlen Faxe Öle und Anleitungen gibt es beim Hersteller auf der Homepage." kam da nicht viel rum.

Ich hab dann bei der Universal-Anleitung YouTube geschaut und wurde natürlich mehrfach fündig.



Dann kam richtig Arbeit auf mich zu. Zuerst hab ich den Böden gesaugt, dann mit warmen Wasser und Reiniger gewischt (mach ich sonst nicht, ich nutze nur Wasser, da der Reiniger die Pflegemittel neutralisieren soll). Dann kam Grundreiniger rauf, der sehr schnell wegtrocknet, daher viel Wasser nehmen und danach aufwischen.


Danach wurde geölt. Ich hab das mit einer kleinen Rolle gemacht und relativ zügig danach hab ich das per Hand abgezogen (mit einem Fensterabzieher) und dann hab ich den Rest mit einem Wischmob der unten Plastikborsten hat noch eingerieben. Das habe ich dann 10 Minuten später noch einmal gemacht und dann noch einmal. Wartet man länger als 5 Minuten zu einreiben, wird das Öl schon harzig und man hat sehr viel Mühe mit dem einreiben.



Ich hab immer nur drei Dielen auf einmal geölt, da ich mich sonst nicht breitbeinig drüberstellen konnte und dann hätte ich Probleme mit dem verreiben bekommen. Daher dauerte das auch wirklich lange.


Damit ich nicht durcheinander gekommen bin, habe ich die geölten Bereiche markiert.



Den "Vorher-Nachher-Effekt" sieht man zum Glück schon. Aber ich habe erst den vorderen Bereich geschafft. Der Rest folgt noch.

Geländer gestrichen

Im Zuge der Ablagekiste hab ich auch gleich die Windschutzbretter des Geländers gestrichen, was bestimmt ein Jahr zu spät war :-(


Das Holz hat schon Wellen und Feuchtigkeit kann durch die Ritzen eintreten. Trotzdem hatte ich noch Farbe, Lust und Zeit und hab schnell übergestrichen.


Die Bretter sind der Windschutz für den Grill, der sonst bei Wind ausgeht. Ich hoffe, dass ich es dies Jahr schaffe, ein neues Geländer zu bauen, dann ist das Problem hoffentlich gelöst.



Sonntag, 15. Mai 2016

Holztruhe schon vergammelt

Das war ein Anblick, als ich bei den ersten Sonnenstrahlen die Dachterrasse inspiziert habe und entdeckt habe, dass meine schöne Truhe anfängt zu verfallen. Zuerst waren es es nur zwei drei Löcher, aber ich hab die Vögel unterschätzt. Anscheinend nutzen sie das Holz für den Nestbau und zwei Wochen später hatte ich schon richtige Löcher im Deckel.



Teilweise waren die Löcher schon fast durch.


Die Fotos habe ich übrigens mit meinem neuen Smartphone Nexus 6p gemacht. Ich bin ganz begeistert vom Fokus und der Tiefenunschärfe.



Ich hab dann als kurzfristige Lösung erstmal noch alte Metallplatten raufgeschraubt (die lagen noch rum, als Fehlkauf vom Ikea-Regal) und gestrichen um dann irgendwann dieses Jahr die ganze Kiste zu entsorgen. Ich will die Dachterrasse dies Jahr sowieso überarbeiten und das tut dringend not. 


Sechs Jahre hat das jetzt gehalten, wenn man nicht jedes Jahr streicht und ölt. Muss ich mir merken. Ich habe den ganzen Kram einmal gestrichen. Eigentum kostet Zeit.



Sonntag, 24. April 2016

Ich werde jetzt ne Frau, neue Vitrine für meine Bade-Essenzen

Mein letzte Blogpost ist wirklich erstaunlich lange her, aber das Blog ist nicht tot. Nach langer Zeit habe ich endlich die passende Kommode für meine Bademittel gefunden. Die Herausforderung war, dass ich was verspieltes Antikes, leicht barockes haben wollte, was aber trotzdem nicht diesen Shaby Look hat, der gerade angesagt ist. Ich bin natürlich bei Amazon fündig geworden und hab leider nicht gleich zugeschlagen. Dann war die Vitrine 6 Monate ausverkauft und jetzt war sie wieder da.



Da ich zur Zeit nichts schweres tragen kann, hat mein Nachbar das Paket getragen. Danke


Super sicher eingepackt und natürlich mit ganz viel Styropor, damit die Meere sich später freuen. Wann kommt endlich umweltverträgliche Verpackung, kann doch nicht so schwer sein.


Dann noch schnell die Füße angeschraubt und Zack - fertich :-)


Sie macht sich wirklich gut neben der Badewanne und später soll noch ein Kristall-Leuchter drauf. Man gönnt sich ja sonst nichts.


Das ich dringend Platz für meine Perlen, Öle, Essenzen, Salze und Schaumbäder benötige, sieht man am Inhalt. Die Vitrine ist jetzt schon voll und ich glaube ich kann jetzt ein Jahr ohne einkaufen baden. Aber jetzt steht der Sommer vor der Tür und da wird sowieso mehr geduscht als gebadet.

Sonntag, 9. August 2015

Neuer Fachwerk-Balken als Regal eingesetzt

Die Idee schlummerte schon seit Jahren in meinem Kopf. Ich wollte noch mindestens einen zusätzlichen Balken in mein Fachwerk setzen, damit ich auch etwas Platz für Deko habe. In einem Loft hat man wenig Ecken und vor allem Wände um etwas zu dekorieren.

Ich hatte eine alten Balken aufgehoben und daraus noch etwas zu bauen. Allerdings ist er rechteckig und nicht viereckig und auch zu kurz um ihn für beide Seiten (also beide Seiten des Fachwerks, denn wegen Symmetrie bräuchte ich zwei) zu verwenden. Als erstes hab ich mit der neuen Gärungssäge die Länge sauber geschnitten.


Danach wurde mit Bohrmaschine und Drahtbürstenaufsatz der Balken vom Schmutz befreit. Links sieht man schon den sauberen Teil, rechts den alten. Danach habe ich noch alles mit dem Schwingschleifer bearbeitet und einige Feinheiten noch mit dem Dremel beseitigt. 


Die Frage, wie ich den Balken befestige, war wirklich schwer zu beantworten. Ich habe mich gegen Winkel und für kleine Stifte entschieden. Daher habe ich den Balken vier Spalten gefräst.


Das war bestimmt etwas zu aufwändig, aber ich hatte ja Zeit :-)

 

In die Balken habe ich die Stifte eingesetzt mit etwas zu kleinen Bohrungen, damit sie auch stramm sitzen. Zuerst war der Balken etwas wackelig, da man nicht alles perfekt messen kann, aber etwas Improvisation und der Balken war gerade und fest.


Dann habe ich den Balken geölt und wieder eingesetzt. Er ist etwas dunkler als die anderen, was wohl am anderen Holz oder am anderen Öl (ist aber farblos) liegen könnte. Jedenfalls hat meine Whisky Sammlung jetzt einen schönen Platz bekommen.



 Das war wohl das letzte Bauprojekt meines Urlaubs, aber ich bin noch lange nicht fertig und vielleicht setze ich auf der anderen Seite auch noch eine Balken ein.



Mittwoch, 5. August 2015

Servierwagen mit Tablet für die Küche

Ich brauch ein Tablet, etwas Platz für Knabberkram und noch eine Arbeitsfläche in der Küche. Die Lösung heisst Servierwagen und den gab es bei Westwing im Angebot. Wir Deutsche sagen dann ja immer, man hätte ein Schnäppchen gemacht, denn im Original kostet der Wagen bei Butlers 198,- und ich hab ihn für 149,- bekommen.

Lieferung und alles wie immer absolut problemlos (es wird sogar immer besser, inzwischen hat Gmail eine direkte Verbindung zur Paketverfolgung) und das Paket wurde mir sogar in den vierten Stock getragen (ja und ich hab dafür Trinkgeld gegeben, immerhin ist da ne Granitplatte drin).

Das Auspacken war etwas chaotisch und zum Glück hab ich ja Platz und das ganze Zeug war in einem relativ kleinem Paket klein.


Der Zusammenbau war eine Wonne. Ich habe selten eine so gute Anbauanleitung gesehen und auch das Material ist absolut hochwertig und alles perfekt beschriftet und dazu die perfekte Verpackung. 


Der Zusammenbau nimmt Form an. Vorne sieht man die Unterseite für die vier Weinflaschen und die Seitenteile.


Nur mit den Rädern hatte ich zu kämpfen, da brauchte man etwas Kraft für und achtet darauf, dass die Räder mit den Bremsen vorne sind.


Granitplatte wurde oben eingesetzt und die Schublade zusammengeschraubt und die Körbe eingehängt und fertig ist der Servierwagen.


Danach habe ich natürlich alles aufgeräumt (fast drei Säcke Styropor und einen Stappel Kartons) und den Wagen in die Küche geschoben. Vorher musste ich den gelben Sack wieder in die alte Abseite stellen und etwas Leergut entsorgen. Dafür hab ich jetzt einen Platz für warme Pfannen und vor allem ein Tablet, damit ich fürs Grillen auf dem Dach nicht dreimal laufen muss.