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Endlich der Keller hat eine Werkbank

Das ich mir im Keller eine Werkbank baue, war eine der ersten Ideen, die ich hatte. Keine Ahnung was in den letzten Jahren passiert ist, aber irgendwie hat das nie geklappt. Jetzt in meinem "Spontan-Urlaub" hab ich endlich Lust gefunden, das mal anzugehen und es ging erstaunlich flott. Lag natürlich daran, dass ich schon vor einem halben Jahr das Material gekauft hatte und mir Gedanken gemacht habe.

Der Plan war, eine Buchenholzplatte ca 20 mm stark und 170*70 cm mit 6 Beinen jeweils 70 cm lang zu versehen. Ich hatte natürlich schon vor ewigen Zeiten Werk- und Hobelbänke gegoogelt und habe mich dann für eine Eigenlösung entschieden, u.a. wegen meiner Körpergröße und natürlich dem kleinen Keller.

Hier schraube ich gerade die Winkeleisen an die Unterseite der Arbeitsplatte. Die Eisen hatte ich noch vom noch neuen Brennholzverschlag im Garten übrig. Zuerst musste ich allerdings den ganzen Keller umräumen und entmüllen, was schon etwas Zeit in Anspruch genommen hat. Jeder der einen Keller hat, kennt das :-)


Dann hab ich die sechs Beine angeschraubt, natürlich alles etwas wackelig, da nur ein Winkeleisen pro Bein vorgesehen war. Schrauben hatte ich natürlich auch noch aus Restbeständen übrig und mein neuer Akkuschrauber mit Licht, macht den Rest.


Zur Stabilität habe ich dann noch eine Latte als Querstütze auf halber Höhe angeschraubt. Jetzt war die Unterkonstruktion stabil.


Einmal gedreht und entstaubt und da steht sie nun in ganzer Schönheit.. Ich bin mit dem ersten Ergebnis schon einmal zufrieden, allerdings wackelt sie extrem, was aber nicht am falschen Messen lag, sondern am schiefen Boden. Sie ist auch etwas leicht und könnte daher beim arbeiten wackeln, aber mit zwei Winkeleisen an der Wand, wird das der Vergangenheit angehören und wahrscheinlich muss ich sie noch ölen. Der Keller ist etwas feucht und das wird dem Holz nicht so gefallen.

Jetzt können aber bald die ersten Bauprojekte starten, z.B. der Bilderrahmen für meinen Drachen, der Gepäckkoffer für mein Moped, die Lampen und mein Dachkompass. Es gibt noch viel zu bloggen, packen wir es an...

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