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Das 360 Grad Video der "fertigen" Dachterrasse

 Nachdem die Dachterrasse fertig war, hatte ich einfach keine Lust mehr weiterzumachen und hab eine kleine Pause eingelegt und Urlaub gemacht. Das schöne ist, dass ich mir für den Urlaub eine 360 Grad ActionCam gekauft habe und jetzt ein cooles Video von der Dachterrasse gemacht habe.  Das Video ist mit der Insta360 One X2 gemacht worden. Das innovative an der Kamera ist, dass man den SelfieStick nicht sieht und dadurch den Eindruck einer Drohne erhält. Was die Kamera sonst so drauf hat, was ich aber fast nicht nutze, kann man hier sehen: Mal schauen, ob ich im Jahr 2023 mehr Videos machen werde. Ein paar neue Projekte stehen jetzt an.

Öl, wir brauchen mehr Öl

  Was ich inzwischen an Öl  für die Dachterrasse verbraucht habe, ist unglaublich. Am Anfang dachte ich noch, meine kleinen Dosen an Restmittel würden reichen. Damit hab ich immer die die Holzliege oder andere Kleinigkeiten geölt.  Das war dann schnell aufgebraucht. Ich hab dann beim Baumarkt nen 5 Liter Eimer Bondex-Lasur gekauft. Der war im Angebot und statt 4 Liter, waren da 5 Liter drin und ich dachte, das wäre viel zu viel, für die paar Pfosten. Die Lasur hat auch einen Rot-Ton (angeblich Kiefer) was auf dem Lärchenholz im Moment recht schön aussieht, aber später wird das eh alles grau werden. Inzwischen hab ich von 2 Dosen der Restmittel und knapp 4 Liter der 5 Liter Dose verbraucht und das nur für die Pfosten und die Querstreben und dem Handlauf.  Ich will eigentlich nur sagen bzw. jammern, dass man das imprägnieren vom Holz weder zeitlich noch in der Menge des Öls unterschätzen sollte. Ich hoffe nur, dass sich das auch zeitlich rechnet und die Terrasse dementsprechend lange häl

Die Pfosten vom Geländer stehen (fast)

 Das Geländer macht viel mehr Arbeit als ich ich es vermutet hatte. Der ganze Fummelkram kostet richtig Zeit und das streichen/imprägnieren auch. Trotzdem seh ich langsam ein Licht am Ende des Tunnels. Hier sieht man die Pfosten der vorderen Reihe frisch gestrichen und verschraubt.  Und hier die Pfosten an der anderen Straßenseite.  Einige Pfosten waren so vergammelt, dass ich die Pfosten austauschen musste. Ich hab jeden Pfosten um ca 20 cm gekürzt und damit das untere morsche Holz abgeschnitten. Das hat aber teilweise nicht gereicht.  Am Eckpfosten musste ich daher auch die Steckdose neu setzen, was aber erstaunlich einfach ging. Auf der anderen Ecke hab ich ein neues Kabel gezogen, da das 5-Ader-Kabel einfach ne schlechte Idee war und zu dick war. Die neuen Pfosten sind etwas schlanker und heller. Das ist das Holz aus der alten Unterkonstruktion. Ich verwende hier nur Reste.  Jetzt fehlt nur noch der kleine 1,60 Meter Abschnitt neben dem Ausstieg, doch ich hab mit dem Restholz das a

Das Geländer kommt (zurück)

  Das alte Geländer wird wieder montiert. Ich bin mir noch nicht sicher, wie es endgültig aussehen wird, aber ich brauch vor dem Winter eine Lösung und ich hab auch kein Geld um was neues zu kaufen. Als erste hab ich alle alten Pfosten um 15cm gekürzt und dann geölt. Überhaupt hab ich die alte Terrasse zu wenig gepflegt. Die Balken haben das Öl wie ein Schwamm aufgesogen. Das Öl ist inzwischen alle und ich hab noch einmal die Hälfte geschafft. Zwei Seiten sind jetzt fertig und einiges hab ich geändert. Die Balken haben jetzt teilweise Abstützungen bekommen. so dass mehr Stabilität entsteht. Das ist vor allem bei der Tür wichtig.  Unter den Brettern hab ich noch 8mm Gummi gelegt, damit von unten nicht so viel Nässe entstehen kann.  Am schwierigen Schornstein hab ich einfach Winkel genutzt und natürlich Edelstahlschrauben..  Bei den Pfosten ohne Seitenverstärkung hab ich zwei Gummimatten unten hingelegt. Ich hoffe, dass dadurch weniger Nässe von unten in den Balken zieht. Insgesamt ist d

Die letzten Bretter der Dachterrasse sind endlich verlegt

Die letzten Bretter dauern am längsten und man sieht es kaum. Hier muss gemessen, gestückelt und gesägt werden. Dazu kommt, dass immer ein gutes Werkzeug fehlt z.B. ne Bandsäge. Ist aber egal, muss trotzdem gemacht werden. Als erstes hab ich die letzten drei Bretter auf der Ebene verlegt. Es musste hier "nur" ein kleiner Einschnitt mit Stichsäge und natürlich der lange Längsschnitt gemacht werden. Das letzte Brett war etwas zu kurz, da ich wirklich alle Bretter inzwischen aufgebraucht hatte un ich musste etwas stückeln. Ich bin trotzdem ziemlich zufrieden. Der Schornstein war eine größere Herausforderung. Hier wollte ich na langem überlegen vorne ein rechtwinkliges Brett verlegen, damit ich beim Ausstieg eine saubere Kante habe. Die anderen Bretter sollte schräg zulaufen und natürlich musste der Schornstein ausgeschnitten werden.  Bei der Rundung hatte ich Glück, da ein Blumentopf fast genau den Durchmesser vom Schornstein hat. So konnte ich die Rundung ziemlich sauber anzeic

Die überstehenden Dachterrassenbretter wurden gekürzt

 Es liest sich letztendlich einfacher als es war. Ich musste auf beiden Seiten der Dachterrasse die überstehenden Enden absägen. Im Grunde einfach, denn man muss nur mit der Handkreissäge einmal gerade absägen. Mein individuelles Problem dabei war, dass ich kaum Platz hatte. Da standen noch zig Blumenkästen, Resthölzer, das Hochbeet und vieles andere rum und natürlich störte das alte Geländer. Letztendlich war es halt zeitaufwendig aber nicht schwer.  Die Schnittkanten hab ich dann noch geölt. Sicher ist sicher.

Der neue Schrank ist da

 Auf einmal ging es ganz schnell. Kaum wurden die Teile geliefert, hat sich auch schon ein "Handwerker" auf der Aufbau Plattform von IKEA Task Rabbit gemeldet. Ich hab im Vorwege viel schlechtes von Task Rabbit gehört, aber zum einen sind die Deutschen in Kritik vergeben recht motiviert aber für das loben, hat man dann doch selten Zeit. Zum anderen war Task Rabbit allein schon wegen der Garantie alternativlos.  Mein Handwerke war ein Vollprofi und baut schon seit Jahren IKEA Möbel auf und das hat man gemerkt. Er kam mit seinem Kollegen superpünktlich und die beiden haben sich wortlos verstanden. Der eine baut den Korpus auf, der andere kümmert sich um die Schubladen.  Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie die Schrankelemente zusammengebaut wurden.  Für die Rückwand hatten sie nen Akku-Tacker. Parallel ging es an die Schubladen. Insgesamt habe ich dreizehn Schubladen, acht Ausziehkörbe, zwei Gaderobenstangen inkl. Leuchten und paar Regalböden. Am Ende wurden die Türen