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Es werden Posts vom 2022 angezeigt.

Öl, wir brauchen mehr Öl

  Was ich inzwischen an Öl  für die Dachterrasse verbraucht habe, ist unglaublich. Am Anfang dachte ich noch, meine kleinen Dosen an Restmittel würden reichen. Damit hab ich immer die die Holzliege oder andere Kleinigkeiten geölt.  Das war dann schnell aufgebraucht. Ich hab dann beim Baumarkt nen 5 Liter Eimer Bondex-Lasur gekauft. Der war im Angebot und statt 4 Liter, waren da 5 Liter drin und ich dachte, das wäre viel zu viel, für die paar Pfosten. Die Lasur hat auch einen Rot-Ton (angeblich Kiefer) was auf dem Lärchenholz im Moment recht schön aussieht, aber später wird das eh alles grau werden. Inzwischen hab ich von 2 Dosen der Restmittel und knapp 4 Liter der 5 Liter Dose verbraucht und das nur für die Pfosten und die Querstreben und dem Handlauf.  Ich will eigentlich nur sagen bzw. jammern, dass man das imprägnieren vom Holz weder zeitlich noch in der Menge des Öls unterschätzen sollte. Ich hoffe nur, dass sich das auch zeitlich rechnet und die Terrasse dementsprechend lange häl

Die Pfosten vom Geländer stehen (fast)

 Das Geländer macht viel mehr Arbeit als ich ich es vermutet hatte. Der ganze Fummelkram kostet richtig Zeit und das streichen/imprägnieren auch. Trotzdem seh ich langsam ein Licht am Ende des Tunnels. Hier sieht man die Pfosten der vorderen Reihe frisch gestrichen und verschraubt.  Und hier die Pfosten an der anderen Straßenseite.  Einige Pfosten waren so vergammelt, dass ich die Pfosten austauschen musste. Ich hab jeden Pfosten um ca 20 cm gekürzt und damit das untere morsche Holz abgeschnitten. Das hat aber teilweise nicht gereicht.  Am Eckpfosten musste ich daher auch die Steckdose neu setzen, was aber erstaunlich einfach ging. Auf der anderen Ecke hab ich ein neues Kabel gezogen, da das 5-Ader-Kabel einfach ne schlechte Idee war und zu dick war. Die neuen Pfosten sind etwas schlanker und heller. Das ist das Holz aus der alten Unterkonstruktion. Ich verwende hier nur Reste.  Jetzt fehlt nur noch der kleine 1,60 Meter Abschnitt neben dem Ausstieg, doch ich hab mit dem Restholz das a

Das Geländer kommt (zurück)

  Das alte Geländer wird wieder montiert. Ich bin mir noch nicht sicher, wie es endgültig aussehen wird, aber ich brauch vor dem Winter eine Lösung und ich hab auch kein Geld um was neues zu kaufen. Als erste hab ich alle alten Pfosten um 15cm gekürzt und dann geölt. Überhaupt hab ich die alte Terrasse zu wenig gepflegt. Die Balken haben das Öl wie ein Schwamm aufgesogen. Das Öl ist inzwischen alle und ich hab noch einmal die Hälfte geschafft. Zwei Seiten sind jetzt fertig und einiges hab ich geändert. Die Balken haben jetzt teilweise Abstützungen bekommen. so dass mehr Stabilität entsteht. Das ist vor allem bei der Tür wichtig.  Unter den Brettern hab ich noch 8mm Gummi gelegt, damit von unten nicht so viel Nässe entstehen kann.  Am schwierigen Schornstein hab ich einfach Winkel genutzt und natürlich Edelstahlschrauben..  Bei den Pfosten ohne Seitenverstärkung hab ich zwei Gummimatten unten hingelegt. Ich hoffe, dass dadurch weniger Nässe von unten in den Balken zieht. Insgesamt ist d

Die letzten Bretter der Dachterrasse sind endlich verlegt

Die letzten Bretter dauern am längsten und man sieht es kaum. Hier muss gemessen, gestückelt und gesägt werden. Dazu kommt, dass immer ein gutes Werkzeug fehlt z.B. ne Bandsäge. Ist aber egal, muss trotzdem gemacht werden. Als erstes hab ich die letzten drei Bretter auf der Ebene verlegt. Es musste hier "nur" ein kleiner Einschnitt mit Stichsäge und natürlich der lange Längsschnitt gemacht werden. Das letzte Brett war etwas zu kurz, da ich wirklich alle Bretter inzwischen aufgebraucht hatte un ich musste etwas stückeln. Ich bin trotzdem ziemlich zufrieden. Der Schornstein war eine größere Herausforderung. Hier wollte ich na langem überlegen vorne ein rechtwinkliges Brett verlegen, damit ich beim Ausstieg eine saubere Kante habe. Die anderen Bretter sollte schräg zulaufen und natürlich musste der Schornstein ausgeschnitten werden.  Bei der Rundung hatte ich Glück, da ein Blumentopf fast genau den Durchmesser vom Schornstein hat. So konnte ich die Rundung ziemlich sauber anzeic

Die überstehenden Dachterrassenbretter wurden gekürzt

 Es liest sich letztendlich einfacher als es war. Ich musste auf beiden Seiten der Dachterrasse die überstehenden Enden absägen. Im Grunde einfach, denn man muss nur mit der Handkreissäge einmal gerade absägen. Mein individuelles Problem dabei war, dass ich kaum Platz hatte. Da standen noch zig Blumenkästen, Resthölzer, das Hochbeet und vieles andere rum und natürlich störte das alte Geländer. Letztendlich war es halt zeitaufwendig aber nicht schwer.  Die Schnittkanten hab ich dann noch geölt. Sicher ist sicher.

Der neue Schrank ist da

 Auf einmal ging es ganz schnell. Kaum wurden die Teile geliefert, hat sich auch schon ein "Handwerker" auf der Aufbau Plattform von IKEA Task Rabbit gemeldet. Ich hab im Vorwege viel schlechtes von Task Rabbit gehört, aber zum einen sind die Deutschen in Kritik vergeben recht motiviert aber für das loben, hat man dann doch selten Zeit. Zum anderen war Task Rabbit allein schon wegen der Garantie alternativlos.  Mein Handwerke war ein Vollprofi und baut schon seit Jahren IKEA Möbel auf und das hat man gemerkt. Er kam mit seinem Kollegen superpünktlich und die beiden haben sich wortlos verstanden. Der eine baut den Korpus auf, der andere kümmert sich um die Schubladen.  Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie die Schrankelemente zusammengebaut wurden.  Für die Rückwand hatten sie nen Akku-Tacker. Parallel ging es an die Schubladen. Insgesamt habe ich dreizehn Schubladen, acht Ausziehkörbe, zwei Gaderobenstangen inkl. Leuchten und paar Regalböden. Am Ende wurden die Türen

Schrank wurde geliefert

 Die Lieferung hat echt Geld gekostet und ging superschnell. Ich glaub ich hab 100 oder 120 Euro bezahlt, aber wenn man im vierten Stock Altbau wohnt, der weiss, dass das gut investiertes Geld ist. Alles war perfekt. Lieferung war pünktlich, haben vorher angerufen und waren auch relativ vorsichtig.  Mir taten die Jungs leid, das waren Raucher und die waren danach völlig fertig. Die mussten noch auf zwei Kollegen warten, damit alles zügig geht. Am Ende haben die nur 45 Minute gebraucht und der Stapel sieht kleiner aus, als es wirklich war.  Natürlich hab ich Trinkgeld gegeben. Es gab auch zwei Lieferungen, da IKEA Lübeck nicht alles vorrätig hatte, mussten auch Teile aus dem Zentrallager kommen. Das kam drei Tage später.  

Noch schnell die Wand malen, bevor der neue Schrank kommt

 Nach vielen Überlegungen, sollte das immer noch schöne Kaminrot raus und wurde durch ein helles grau ersetzt. Ich musste mich beeilen, da der Schrank schon bestellt war und die Lieferung am nächsten Tag kommen sollte. Nach dem abnehmen der Steckdosen und der Lichtschalter und dem Abkleben der Boxen und der Holzleistten konnte es losgehen. Ich musste alles zweimal streichen, da die Deckkraft zu schwach bzw. das Kaminrot doch zu stark war. Ging jedoch sehr schnell.  Am Ende ging alles schneller als gedacht. Die linke Wand hab ich dann auch noch mit Altweiss gestrichen, aber das Fotos war überflüssig. Man sieht keinen Fortschritt, wenn man "nur" überstreicht. 

Das Konzept vom neuen Schrank

 So einen Schrank zu bestellen, ist nicht so leicht, wie man denkt. Ich habe mir als erstes eine Liste erstellt mit den Sachen, die in den Schrank sollen und hab diese dann den Elementen zugeordnet. Danach hab ich noch überlegt, ob das Schubladen, Drahtkörbe oder einfach Regale sein sollen. Schubladen gehen aber nur bis Bauchhöhe, da man sonst nicht reinschauen kann :-) Später hat sich aber herausgestellt, dass das nur grob hinhaut. Der neue Schrank ist etwas kleiner, da die Schienen der Körbe und Schubladen, doch relativ viel Platz kosten und ich auch zwei Plätze für Jacken/Hemden geplant habe. Danach hab ich das dann im IKEA Pax online Planer entworfen. Das hat relativ gut geklappt, doch es gab ein paar kleine Problemchen. Zum einen konnte ich mir die Türen und Griffe nicht recht gut vorstellen, zum anderen gab es bei der Beleuchtung paar Fragen und auch die Bestellung inkl. Aufbau, war mir unklar.  Ich bin daher dann noch zu IKEA gefahren und hab die restlichen Fragen geklärt und di

Hängegardine abgebaut

 Als damals im Jahr 2009 mein IVAR Regal gebaut habe, wollte ich drei Jahre später den Wohnzimmerschrank kaufen. Jetzt sind aus den drei Jahren ganze 13 Jahre geworden. Unglaublich wie lange sich Provisorien halten können und wenn ein externer Besuch das nicht anspricht, bemerkt man das auch gar nicht mehr. Als ich damals die Gardinenstange angebaut habe, hab ich schon geflucht . Beim Abbau war es nicht viel besser. Ich hab versucht im Internet eine Aufbauanleitung zu finden, damit hab ich herausgefunden, dass man die Vorhänge einfach ausklippen kann. Das war einfach. Danach musste ich irgendwie die Deckenstange abschrauben, ohne das sie mit einem riesigen Rutsch auf den Boden knallt. Ich wusste nicht mehr, ob ich sie in einem Stück damals angeschraubt habe und falls ja, wie ich das geschafft habe. Ich habe dann auf beiden Seiten die Enden gelockert und habe dann Drahtschlingen gebaut zum einhängen. Danach war es relativ einfach, alles abzubauen ohne das irgendwas runterkracht.  Ich ha

Erfahrungsbericht: Wie ölt man einen Holzboden?

Gleich vorweg, ich weiss natürlich nicht, ob das richtig gemacht habe, aber vielleicht helfen meine Erfahrungen, dem einen oder anderem. Mein Holzboden ist vorbehandelter  Pitch Pine Vollholzdielenboden. Ich habe den vor 13 Jahren also im Februar 2009 verlegt und jetzt öle ich ihn zum ersten mal, was bestimmt reichlich spät ist.  Den vorderen Bereich hab ich schon vor sechs Jahren geölt , was ich gerade bei der eigenen Recherche bemerkt habe. Die Zeit vergeht echt wie im Flug.  Wie man eine Boden ölt, hab ich natürlich vorher auf YouTube recherchiert. Da gibt es zig Anleitungen und Tipps und man muss schon etwas Glück haben, damit man das richtige Video findet. Ich vermute jedoch, dass alle Videos ungefähr zum gleichen Ergebnis führen. Fast alle Videos zeigen eigentlich nicht die Wirklichkeit, sondern gehen von idealen Zuständen aus. Ich hab es zum Beispiel nicht hinbekommen den ganzen Boden freizuräumen und ich habe es auch nicht geschafft eine Poliermaschine in den vierten Stock vom

Boden fertig geölt

Das letzte Drittel des Bodens ist jetzt dran. Langsam kommt Routine in das Arbeiten und ich hab mich entschieden, das Öl diesmal nicht per Hand auf den Knien einzureiben, sondern mit dem Schruber und einem Pad zu verteilen. Insgesamt eine gute Idee, da man eine große Fläche schnell schafft. Allerdings muss man darauf achten, dass man nicht zu viel Öl nimmt, da sonst Ölflecken entstehen.   Hier sieht man noch einmal den vorher/nachher Unterschied. Das Holz war schon immer etwas stumpf aber vor allem dort, wo ich viel lang laufe, war der Boden schon richtig matt und fleckig gewoden. Das ölen ging relativ schnell, ich musste aber am übernächsten Tag trotzdem noch ein zweites mal auf den Knien rübergehen, da ich an zu vielen Stellen, zu wenig Öl aufgetragen hatte. Das ölen ksotet richtig Zeit, denn die Trocknungszeit beträgt mindestens 24 Stunden. Also wenn der Bereich zweimal geölt werden muss, sind schnell 3-4 Tage vorbei.    Aus logistischen Gründen (irgendwo musste ich lang laufen und