Freitag, 28. Oktober 2011

Der Ofen brennt

Heute war der Schornsteinfegermeister da und hat den Ofen und den Kamin abgenommen. Das hat alles richtig gut geklappt. Erstaunlicherweise gab es diesmal keine Probleme. Er hat alle Abstände, Maße, die Durchmesser und die Klappen kontrolliert und war ganz erstaunt, dass ich alle Abstände wusste:-) Ja ein Ingenieur (oder soll ich schreiben, das gebrannte Kind?) erkundigt sich vorher, was wichtig ist.



Danach bin ich gleich zum Baumarkt gefahren und hab mir nen Sack Brennholz gekauft. Es ist zwar warm in Lübeck, aber ich wollte endlich die Flammen sehen, war schliesslich teuer genug. der Ofen brennt richtig gut. Er ist jetzt schon über zwei Stunden an und das mit nur zwei Scheiten Holz (ja OK die letzten 40 Minuten glimmt er nur) und die Scheibe ist glasklar ohne Ruß oder Staub. Ich hab das Gefühl, das etwas Rauch in die Wohnung gekommen ist, das muss ich noch genauer beobachten. Das Feuer ist richtig aufregend und fast spannender als Fernsehen:-)

Jetzt muss ich mich definitiv um richtiges Brennholz kümmern in richtigen Mengen..

Montag, 24. Oktober 2011

Der Ofen ist da - Finale

Da der Boden natürlich etwas schief ist, musste der Boden ausgeglichen werden. Zum Glück war der Boden nicht so schief, daher konnte ich noch eine Glasplatte als Untergrund nehmen. Der Ofen ist von HWAM aus Dänemark und heisst Beethoven. Ich hab ihn in grau genommen, wegen dem Hintergrund und dem Staub. Unten ist er offen, damit ich Holz reinlegen kann und ausserdem ist es billiger.



Der Ofen ist extra schmal, damit er nicht noch mehr in den Raum hineinragt. Wenn mich jemand fragt, wieso er keine Specksteine hat, dann ist die Antwort auch sehr einfach. Bei mir ist natürlich auch ein Platzproblem aber Specksteine sind auch nicht sehr wichtig, denn meist braucht man gar keine Restwärme bei Öfen. Man will die Flamme sehen und danach geht man ins Bett. Meist wärmen die Specksteine, dann einen leeren Raum. Ganz interessanter Hinweis.




Und so sieht das finale Objekt aus. Am Freitag kommt der Schornsteinfeger und dann mit Glück kommt auch ein Feuerbild:-) Ich bin jetzt erstmal arm und freue mich auf einen kalten Winter.
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Der Ofen kommt - Teil 3

Der Kamin muss eine Länge von 3 Metern haben, damit er ordentlich zieht. Diese Länge hat das Doppelrohr auf dem Dach schon alleine und ich hoffe, dass es auch reichen wird.



So ein Kamin hat verdammt viele Einzelteile, die alle verschraubt werden müssen oder zusammengesteckt werden.



Hier sieht man die Wartungsklappe auf dem Dach und darunter der Wasserschutz gegen den Regen. Später kommt der Schutz natürlich runter direkt über die Öffnung.




Und so sieht der fertige Kamin aus. Das schöne ist, man kommt doch erheblich besser aufs Dach, als ich vorher gedacht habe.
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Der Ofen kommt - Teil 2

Was unten relativ einfach war, war oben eine echte Herausforderung. Natürlich war der alte Kamin nicht einfach zugemauert oder noch einfacher mit einer Gehwegplatte abgedeckt. Es war für uns alle ein kleines Geheimnis und langsam kam es ans Licht.



Zuerst wurde das Dach mit einem elektronischen Fuchsschwanz aufgeschnitten und darunter war Beton.




Und es war nicht einfach nur Beton, denn die haben damls richtig gute Arbeit geleistet und den Schornstein auf 60 cm Länge dichtgemacht und unten sogar Flachstahl reingeschraubt. Wir mussten stundenlang uns den Weg zum Stahl freibohren, bis wir den Flachstahl durchflexen konnten.




Dann kam eine Rohrbefestigung an den Wechsel und der Rest wurde mit neuem Beton zugemacht, damit es hält.



Ganz zum Schluss wurde die neue Dachpappe verschweisst.
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Der Ofen kommt - Teil 1

Es ist soweit, mein Kaminofen kommt. Rechtzeitig vor dem Winter hab ich mich schlau gemacht und alles beantragt und bescheid bekommen. Jetzt ist natürlich die große Ofenkaufzeit und man kann lange auf die Handwerker warten, aber ich hatte heute meinen Termin und jetzt berichte ich, wie es gelaufen ist.

Um 7:15 Uhr hat es geklingelt und die Kaminbauer kamen pünktlich herein. Natürlich ausser Puste, dank den 68 Stufen zu meiner Wohnung:-)



Als erstes wurde ganz fix mit dem Kernbohrer ein Loch gebohrt. Ist schon toll, wenn man gutes Werkzeug hat.




Auf der anderen Seite wurden zwei Löcher oben gebohrt, damit später das Verbindungsrohr eingesetzt werden konnte.




Unten kam die Revisionsklappe rein, für die Asche, auch mit einer Doppelbohrung.




Mit ein bißchen ruckeln und viel drücken kam dann das Rohr von oben rein und jetzt können die Löcher wieder zugemacht werden.




Auf der anderen Seite kommt der Ofen hin. Hier das Anschlußrohr was leider 40 cm Abstand von meinem Fachwerk haben muss. Das war das große Problem des ganzen Projektes. Ich hab mich jetzt für den Ofen entschieden, und muss daher mit dem Abstand leben.
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Montag, 10. Oktober 2011

Zweite Steckdose auf der Terrasse

Es ist Herbst geworden und man will nicht mehr draussen arbeiten. Doch ich will noch meine Steckdosen anschliessen und daher hab ich mich dem Sturm gestellt und noch eine Steckdose angeschlossen.



Ich musste etwas improvisieren, da in diese Ecke eine 2,5 qmm Ader Kabel gelegt worden ist (ich hab mich damals vergriffen), konnte ich die schweren 2,5 mm Adern nicht direkt in die Steckdose verlegen. Ich hab daher vorher eine Verteilerdose gesetzt, damit ich von dort mit 1,5 mm weitergehen konnte. Damit fehlen nur noch zwei Dosen bis zur Weihnachtsbeleuchtung :-)
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