Mittwoch, 16. Dezember 2009

Aufgeräumt

Bevor die Treppe reinkommt und alles wieder richtig dreckig wird, wollte ich noch einmal klar Schiff machen. Hab also alle Kartons (Bodenschutz) weggeräumt, durchgesaugt und Flecken vom Boden entfernt.



Wenn jetzt noch einmal Handwerker kommen, sollen die keine Steine oder alte Dachpappe in den Boden treten. Heute kommt dann die Papper wieder rauf und ich klebe noch einmal den Raum mit Malerfolie ab.
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Wand gespachtelt

Da gestern noch etwas Zeit übrig war, hab ich noch den Schlitz für meine beiden Extrasteckdosen zugespachtelt.



Die Dosen waren zuerst nicht geplant. Später merkte ich, dass ich im gesamten Eingangsbereich nur eine Steckdose habe, also noch fix geändert.
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und noch ne Platte

Das ging gestern schnell mit den letzten beiden Teilstücken, Übung macht halt doch den Meister :-)



Den Rest kann ich erst machen, wenn die Treppe drinnen ist.
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Dienstag, 15. Dezember 2009

Und wieder 2 Platten verbaut

Die rechte Innenwand des Ausstiegs wird langsam fertig. Ganz oben hab ich eine Dachlatte angeschraubt um am Ausstiegfenster noch einen Streifen Gipskarten befestigen zu können.



Darunter hab ich dann zwei Gipskartonplatten geschraubt. Das war natürlich aufwendig, da ich sie ja unten nicht hinstellen konnt. Das Schalbrett als Hilfskonstruktion hat dies temporär erledigt. Jetzt fehlen noch zwei Platten und natürlich die Feinarbeiten, wie spachteln und malen.
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Montag, 14. Dezember 2009

Ausstieg Süd-Ost-Seite mit Gipskarton verkleidet

Das war eine wirklich anstrengende Arbeit die "Rückseite" vom Austtieg zur verkleiden. Zuerst musste ich die gesamte Dämmung, die Dampfsperre und die Holzplatten wieder anbauen, die ich zum sägen der Phase entfernen musste.



Das war mal wieder echte Stückelarbeit in luftiger Höhe. Auch wenn alles so eng und klein aussieht, die oberste Spitze des Austtiegs ist fünf Meter überm Boden. Da oben auf der Leiter noch überm Kopf zu arbeiten ist haarig, denn mit einer Hand den Gipskarton zu halten, die zweite Hand für die Schraube, die dritte Hand am Akkubohrer und die glückliche vierte Hand zum festhalten, das kann nicht jeder :-)



Immerhin schaut's gut aus und jetzt fehlen nur noch die Seitenwände.
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Ankerbolzen versenkt

Die Ankerbolzen halten die Oberkonstruktion am Dach fest. Beim Setzen der Phase musste der Bolzen natürlich raus und später konnte er nicht mehr unten rangeschraubt werden, sondern er musste in ein Loch versenkt werden.



Natürlich gabs dabei Probleme und davon nicht wenige. Zum einen hatte ich keinen Bohrer um die große Unterlegscheibe mit zu versenken, aber ich hatte noch einen 20 mm Holzbohrer rumliegen (den brauchte ich damals beim Deckenbalken im Fussboden) und der reichte gerade für die kleine Unterlegscheibe. Zum anderen störte ein Nagel genau an dieser Stelle, den konnte ich aber aufwendig 4 mm rausschlagen, was mich aber einen 10 mm Holzbohrer gekostet hat.



Dann noch schnell die Gewindestange um 60 mm kürzen und einbauen.



Dann mit etwas Geschick alles einbauen und kräftig anziehen und die Mutter war versenkt.



Das war mein freier Samstag und danach konnte ich dann auch beruhigt zum Weihnachts-Bowling gehen :-)
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Phase gesägt

Bei der Berechnung der Treppe hat sich gezeigt, dass bei der dritten Stufe die Kopffreiheit "nur" 190 cm ist, was für Gäste etwas kritisch sein könnte (für mich nicht :-) ). Daher hab ich beschlossen am Wechsel eine 45 Grad Phase zu schneiden, was noch einmal ca. 4 cm Kopffreiheit bringt. Das ganze Unternehmen war im nachhinein ziemlich aufwendig. Hätte ich das knappe Maß vorher gewusst, hätte man die Phase vorm Einbau schneiden können oder evtl. das ganz Loch etwas größer machen können. Im Nachhinein ist man aber meist viel schlauer :-)

Zuerst hab ich ein 10 mm Loch in einem 45 Grad Winkel gebohrt um die Stichsäge ansetzen zu können. Der Schnitt hat ewig gedauert, da das Sägeblatt voll im Holz war und die Stichsäge auch schnell heiss wurde.



Den Mittelteil musste ich wegen der Nägel per Hand machen, erst auf der Linken Seiten mit einer zweiten Bohrung konnte ich weitersägen. Rechts sieht man das große Loch der Gewindestange, die die Oberkonstruktion hält.



Jetzt ist die ganze Phase geschnitten. Später soll der Balken gespachtelt und gestrichen werden.


Ich hoffe das haut hin, da ich die wertvollen Zentimeter jetzt nicht wieder mit Gipskarton verlieren wollte.
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