Als ich mein neues Sofa bekommen hatte, musste ich die Garderobe abbauen, da wir sonst nicht um die Kurve gekommen wären. Das passte mir aber auch ganz gut, denn die Garderobe war zu klein für den Ort, außerdem waren die Löcher zu weich und daher wackelte sie etwas und war schief.
Ich habe daher beschlossen, eine größere für den Flur zu kaufen und den Kopf auch als Design an den Kamin zu bauen.
Diesmal bohre ich drei Löcher und werde das untere mit einem Holzkeil verstärken, damit der Kopf nicht wackelt. Der Platz ist perfekt.
Nach drei Versuchen haben auch endlich die Dübel gehalten und der Kopf hängt.
Der Rest war dann reine Formsache und wenn ich später Zeit habe, kommt noch ein Spiegel darunter.
Die kleine Geschichte einer 3 Zimmer Eigentumswohnung, die einmal ein Penthouse werden will.
Sonntag, 28. Juni 2015
Montag, 15. Juni 2015
Das fünfteilige Leinwandbild hängt
Auf meiner einzigen Wand hängt seit Ewigkeiten ein Provisorium.
Das Bild der Karlsquell-Dose hat zwar Erinnerungen, aber irgendwann muss das auch weg. Ich habe nur eine Wand und wollte was besonderes machen, doch das kostet Zeit und Ideen. Inzwischen bin ich der Meinung, es muss nicht mehr so besonders sein, sondern man kann es einfach öfters neu machen, denn das alles kostet kaum Geld.
Ich hab mir mit dieser neuen Erkenntnis oder sollte ich besser sagen, der neuen Lebensphilosophie, ein fünfteiliges Schnäppchen gekauft. Ein riesengroßes Leinwandbild in fünf Teilen, was von 80,- auf 18,- runtergesetzt war (schönen Dank an MyDealz).
Damit die Bilder etwas Abstand haben, wollte ich Leisten dazwischen haben. Außerdem könnte ich später dort indirektes Licht installieren, wenn ich denn will. Strom liegt schon dort.
Oben habe ich für die Bildhalterung noch kleine Nägel reingehauen, damit die Bilder nicht nach vorne fallen.
Die Klammern an den Bilder musste ich auch noch anschrauben, das war richtige Fummelarbeit.
Jetzt hängt es in der Mitte des Raumes ca. 80 cm in der Mitte hoch und knapp zwei Meter breit. Die Spalten sind ca 5 cm breit, aber die könnten wohl auch 4 cm sein. Die unteren Hälften habe ich noch mit Klett-Aufklebern versehen, damit die unteren Enden nicht vorstehen.
Sieht gut aus...
Das Bild der Karlsquell-Dose hat zwar Erinnerungen, aber irgendwann muss das auch weg. Ich habe nur eine Wand und wollte was besonderes machen, doch das kostet Zeit und Ideen. Inzwischen bin ich der Meinung, es muss nicht mehr so besonders sein, sondern man kann es einfach öfters neu machen, denn das alles kostet kaum Geld.
Ich hab mir mit dieser neuen Erkenntnis oder sollte ich besser sagen, der neuen Lebensphilosophie, ein fünfteiliges Schnäppchen gekauft. Ein riesengroßes Leinwandbild in fünf Teilen, was von 80,- auf 18,- runtergesetzt war (schönen Dank an MyDealz).
Damit die Bilder etwas Abstand haben, wollte ich Leisten dazwischen haben. Außerdem könnte ich später dort indirektes Licht installieren, wenn ich denn will. Strom liegt schon dort.
Oben habe ich für die Bildhalterung noch kleine Nägel reingehauen, damit die Bilder nicht nach vorne fallen.
Die Klammern an den Bilder musste ich auch noch anschrauben, das war richtige Fummelarbeit.
Jetzt hängt es in der Mitte des Raumes ca. 80 cm in der Mitte hoch und knapp zwei Meter breit. Die Spalten sind ca 5 cm breit, aber die könnten wohl auch 4 cm sein. Die unteren Hälften habe ich noch mit Klett-Aufklebern versehen, damit die unteren Enden nicht vorstehen.
Sieht gut aus...
Samstag, 13. Juni 2015
Kawasaki Drachen hängt
Das hat jetzt aber wirklich Jahre gedauert, bis ich diese Idee umgesetzt habe. Ich glaube, den Drachen habe ich noch in der alten Wohnung geschenkt bekommen, kurz nachdem ich meine ZX10r gekauft habe.
Eigentlich wollte ich einen schöne Rahmen basteln und eine indirekte Beleuchtung dahinter bauen. Daher habe ich damals auch extra Strom an die Stelle gelegt und einen Schalter gelegt. Das mit dem Rahmen hab ich jetzt auch lieber Profis überlassen, da man das selbst nie so gut hinkriegt, wie Profis und die faden die Idee super. So einen silbernen Drachen haben die noch nie gerahmt und haben sich extra viel Mühe gegeben und alles auch noch luftdicht verklebt.
Das war aber eine gute Idee, denn auf der Ecke brauche ich kein zusätzliches Licht und man kann das Bild auch nur sehen, wenn man die Wohnung betritt. Woanders kann ich es aber nicht aufhängen, da ich ja fast keine Wände habe. Das sollte man immer bedenken, wenn man sich ein Loft baut. Man hat ganz wenig Wände z.B. für Bilder, Schränke aber auch Regale für Bücher, CDs und DVDs. Inzwischen braucht man, dank moderner Technik, kaum noch Platz für letzteres, aber Bilder wären schon ganz nett.
Ich habe dann die Kabel gekürzt und das Bild ohne viel Schnörkel einfach aufgehängt.
Ich hoffe das Bild wirkt bei der Treppe gut und hoffentlich bleibt beim runtergehen auch niemand daran hängen. Rechts sieht man noch die Treppenbeleuchtung, die ich letztes Jahr installiert hab.
Eigentlich wollte ich einen schöne Rahmen basteln und eine indirekte Beleuchtung dahinter bauen. Daher habe ich damals auch extra Strom an die Stelle gelegt und einen Schalter gelegt. Das mit dem Rahmen hab ich jetzt auch lieber Profis überlassen, da man das selbst nie so gut hinkriegt, wie Profis und die faden die Idee super. So einen silbernen Drachen haben die noch nie gerahmt und haben sich extra viel Mühe gegeben und alles auch noch luftdicht verklebt.
Das war aber eine gute Idee, denn auf der Ecke brauche ich kein zusätzliches Licht und man kann das Bild auch nur sehen, wenn man die Wohnung betritt. Woanders kann ich es aber nicht aufhängen, da ich ja fast keine Wände habe. Das sollte man immer bedenken, wenn man sich ein Loft baut. Man hat ganz wenig Wände z.B. für Bilder, Schränke aber auch Regale für Bücher, CDs und DVDs. Inzwischen braucht man, dank moderner Technik, kaum noch Platz für letzteres, aber Bilder wären schon ganz nett.
Ich habe dann die Kabel gekürzt und das Bild ohne viel Schnörkel einfach aufgehängt.
Ich hoffe das Bild wirkt bei der Treppe gut und hoffentlich bleibt beim runtergehen auch niemand daran hängen. Rechts sieht man noch die Treppenbeleuchtung, die ich letztes Jahr installiert hab.
Donnerstag, 30. April 2015
Die Werkbank ist geschliffen und imprägniert
Mein Keller ist leider etwas feucht (Altbau und das Haus ist 110 Jahre alt) daher muss man Holz imprägnieren. Ich hab dafür eine alte Bondex Lasur genommen, die ich noch übrig hatte. war eigentlich für mein Fachwerk gedacht, was ich aber dann nur geölt hatte und nicht lasiert. Das war eine gute Entscheidung:-)
Zuerst habe ich unten gestrichen und dafür die Bank umgedreht.
Die Füsse habe ich vorher etwas abgeschliffen.
So fertig aber dann fiel mir ein, dass ich die Erweiterung vergessen hatte.
Habe dann noch zwei Scharniere und Schrauben gekauft. Damit kann ich die Werkbank bei Bedarf erweitern. Keine Ahnung ob ich das brauch, aber sonst hätte ich das Material wohl weggeschmissen und vielleicht brauch ich ja mal diese Länge.
Da sieht man noch einmal den Unterschied zwischen lasiert und Original.
Dann hab ich die Werkbank noch einmal umgedreht und die Arbeitsfläche lasiert. Jetzt kann es bald wirklich losgehen.
Zuerst habe ich unten gestrichen und dafür die Bank umgedreht.
Die Füsse habe ich vorher etwas abgeschliffen.
So fertig aber dann fiel mir ein, dass ich die Erweiterung vergessen hatte.
Habe dann noch zwei Scharniere und Schrauben gekauft. Damit kann ich die Werkbank bei Bedarf erweitern. Keine Ahnung ob ich das brauch, aber sonst hätte ich das Material wohl weggeschmissen und vielleicht brauch ich ja mal diese Länge.
Da sieht man noch einmal den Unterschied zwischen lasiert und Original.
Dann hab ich die Werkbank noch einmal umgedreht und die Arbeitsfläche lasiert. Jetzt kann es bald wirklich losgehen.
Montag, 27. April 2015
Da ist der Webergrill
Als ich mir vor vier Jahren den ersten Grill gekauft hatte, war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich ein Grill-Fan bin. Ich habe eigentlich vorher nie gegrillt und ob man das auf dem Dach oft machen würde, dessen war ich mir auch nicht sicher. Doch der Kauf hat sich voll gelohnt, denn kaum ist das Wetter gut genug, sitze ich oben nach Feierabend und hau mit Wurst oder Minutensteaks auf dem Grill und im Salat machen, hab ich inzwischen auch ein ganz wenig Übung (wer ist schon Salat, wenn er Fleisch haben kann :-) ).
Leider hatte der billige Aldi-Grill von damals einige Unzulänglichkeiten. Am meisten hat mich genervt, dass das Fett unten rausgeflossen ist, wenn man Fleisch gegrillt hatte und den grill hat man auch nicht wirklich sauber bekommen.
Mit einem Weber Grill sollte sich das aber ändern. Ich habe mich für den 310 entschieden, da er dank der drei Flammen eine sehr hohe Hitze entwickeln kann, die zum einen das Fett auf dem Rost verbrennt (besser zum saubermachen) und zum anderen neue Möglichkeiten des Grillens z.B. für Pizza bei 300 Grad ermöglichen kann.
Natürlich habe ich ein Internetschnäppchen gemacht und der Grill wurde per Spedition geliefert. Das Hochtragen in den "fünften" Stock war eine kleine Herausforderung, vor allem das große Oberteil war etwas sperrig, aber dann war alles oben.
Dann ging es an das zusammenbauen. Zuerst bekam die Bodenplatte die Rollen. Bemerkenswert ist hier, dass die vorderen zwei Räder mit Arretierungen ausgestattet sind, die das wegrollen verhindern, also aufpassen beim zusammenbauen.
Jetzt konnte auch schon die wichtige Halterung für die Fettauffangschale eingesetzt werden.
Vorne kam nur ein Strebe hin, weil ja noch Platz für die Amaturen benötigt wurde.
Das Einsetzen der Gußschale des Brennraums war am anstrengendsten, aber trotzdem relativ leicht. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass man den Deckel lösen konnte, wäre mir beim hochtragen viel erspart geblieben. Man sollte sich halt alles vorher genau anschauen.
Bei den beiden Seitentischen ist etwas schade, dass man die nach getaner Arbeit nicht runterklappen kann und sich daher Regenwasser drauf sammeln kann. Positiv sind aber die Haken für Zangen etc. erwähnt und die Flächen machen einen sehr stabilen Eindruck.
Der Blick in den Brennraum zeigt noch einmal die genaue Konstruktion und den Ablauf plus den Brenndüsen.
Jetzt noch die Abdeckhaube mit eingebautem Thermometer (das ist wirklich praktisch) rauf und der Grill ist fast fertig.
Jetzt fehlen noch die Grillbleche, die die Hitze ordentlich verteilen und die Brenndüsen vor dem Fett schützen. So ein Webergrill ist schon gut durchdacht und sehr hochwertig.
Und fertig ist der Grill.
Die ersten Grillergebnisse sind auch schon vorhanden. Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Grill.
Leider hatte der billige Aldi-Grill von damals einige Unzulänglichkeiten. Am meisten hat mich genervt, dass das Fett unten rausgeflossen ist, wenn man Fleisch gegrillt hatte und den grill hat man auch nicht wirklich sauber bekommen.
Mit einem Weber Grill sollte sich das aber ändern. Ich habe mich für den 310 entschieden, da er dank der drei Flammen eine sehr hohe Hitze entwickeln kann, die zum einen das Fett auf dem Rost verbrennt (besser zum saubermachen) und zum anderen neue Möglichkeiten des Grillens z.B. für Pizza bei 300 Grad ermöglichen kann.
Natürlich habe ich ein Internetschnäppchen gemacht und der Grill wurde per Spedition geliefert. Das Hochtragen in den "fünften" Stock war eine kleine Herausforderung, vor allem das große Oberteil war etwas sperrig, aber dann war alles oben.
Dann ging es an das zusammenbauen. Zuerst bekam die Bodenplatte die Rollen. Bemerkenswert ist hier, dass die vorderen zwei Räder mit Arretierungen ausgestattet sind, die das wegrollen verhindern, also aufpassen beim zusammenbauen.
Die Seitenteile waren schnell montiert und auch hier aufpassen was denn rechts und links ist.
Die Querverstrebungen waren wichtig, sonst wackelt alles.
Jetzt konnte auch schon die wichtige Halterung für die Fettauffangschale eingesetzt werden.
Vorne kam nur ein Strebe hin, weil ja noch Platz für die Amaturen benötigt wurde.
Das Einsetzen der Gußschale des Brennraums war am anstrengendsten, aber trotzdem relativ leicht. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass man den Deckel lösen konnte, wäre mir beim hochtragen viel erspart geblieben. Man sollte sich halt alles vorher genau anschauen.
Die Blende für die Amaturen machte mir am meisten Sorgen, da sie nur mit zwei Schräubchen befestigt ist, aber die hält perfekt.
Bei den beiden Seitentischen ist etwas schade, dass man die nach getaner Arbeit nicht runterklappen kann und sich daher Regenwasser drauf sammeln kann. Positiv sind aber die Haken für Zangen etc. erwähnt und die Flächen machen einen sehr stabilen Eindruck.
Hier noch einmal einen genauen Blick auf die Halterung der Aluschale, die das abtropfende Fett auffangen soll. Klappt auch sehr gut, allerdings ist die auf meinem Dach etwas Windanfällig und einmal ist mir die Schale schon rausgeweht worden.
Der Blick in den Brennraum zeigt noch einmal die genaue Konstruktion und den Ablauf plus den Brenndüsen.
Jetzt noch die Abdeckhaube mit eingebautem Thermometer (das ist wirklich praktisch) rauf und der Grill ist fast fertig.
Jetzt fehlen noch die Grillbleche, die die Hitze ordentlich verteilen und die Brenndüsen vor dem Fett schützen. So ein Webergrill ist schon gut durchdacht und sehr hochwertig.
Und fertig ist der Grill.
Die ersten Grillergebnisse sind auch schon vorhanden. Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Grill.
Spareribs klappen prima, auch mit dem großen Fettanteil und der hohen Hitze.
Und die neue Grillzange hängt auch perfekt am Seitentisch. Jetzt muss ich noch auf gutes Wetter warten und die Grillsaison kann richtig starten.
Dienstag, 14. April 2015
Endlich der Keller hat eine Werkbank
Das ich mir im Keller eine Werkbank baue, war eine der ersten Ideen, die ich hatte. Keine Ahnung was in den letzten Jahren passiert ist, aber irgendwie hat das nie geklappt. Jetzt in meinem "Spontan-Urlaub" hab ich endlich Lust gefunden, das mal anzugehen und es ging erstaunlich flott. Lag natürlich daran, dass ich schon vor einem halben Jahr das Material gekauft hatte und mir Gedanken gemacht habe.
Der Plan war, eine Buchenholzplatte ca 20 mm stark und 170*70 cm mit 6 Beinen jeweils 70 cm lang zu versehen. Ich hatte natürlich schon vor ewigen Zeiten Werk- und Hobelbänke gegoogelt und habe mich dann für eine Eigenlösung entschieden, u.a. wegen meiner Körpergröße und natürlich dem kleinen Keller.
Hier schraube ich gerade die Winkeleisen an die Unterseite der Arbeitsplatte. Die Eisen hatte ich noch vom noch neuen Brennholzverschlag im Garten übrig. Zuerst musste ich allerdings den ganzen Keller umräumen und entmüllen, was schon etwas Zeit in Anspruch genommen hat. Jeder der einen Keller hat, kennt das :-)
Dann hab ich die sechs Beine angeschraubt, natürlich alles etwas wackelig, da nur ein Winkeleisen pro Bein vorgesehen war. Schrauben hatte ich natürlich auch noch aus Restbeständen übrig und mein neuer Akkuschrauber mit Licht, macht den Rest.
Zur Stabilität habe ich dann noch eine Latte als Querstütze auf halber Höhe angeschraubt. Jetzt war die Unterkonstruktion stabil.
Einmal gedreht und entstaubt und da steht sie nun in ganzer Schönheit.. Ich bin mit dem ersten Ergebnis schon einmal zufrieden, allerdings wackelt sie extrem, was aber nicht am falschen Messen lag, sondern am schiefen Boden. Sie ist auch etwas leicht und könnte daher beim arbeiten wackeln, aber mit zwei Winkeleisen an der Wand, wird das der Vergangenheit angehören und wahrscheinlich muss ich sie noch ölen. Der Keller ist etwas feucht und das wird dem Holz nicht so gefallen.
Jetzt können aber bald die ersten Bauprojekte starten, z.B. der Bilderrahmen für meinen Drachen, der Gepäckkoffer für mein Moped, die Lampen und mein Dachkompass. Es gibt noch viel zu bloggen, packen wir es an...
Der Plan war, eine Buchenholzplatte ca 20 mm stark und 170*70 cm mit 6 Beinen jeweils 70 cm lang zu versehen. Ich hatte natürlich schon vor ewigen Zeiten Werk- und Hobelbänke gegoogelt und habe mich dann für eine Eigenlösung entschieden, u.a. wegen meiner Körpergröße und natürlich dem kleinen Keller.
Hier schraube ich gerade die Winkeleisen an die Unterseite der Arbeitsplatte. Die Eisen hatte ich noch vom noch neuen Brennholzverschlag im Garten übrig. Zuerst musste ich allerdings den ganzen Keller umräumen und entmüllen, was schon etwas Zeit in Anspruch genommen hat. Jeder der einen Keller hat, kennt das :-)
Dann hab ich die sechs Beine angeschraubt, natürlich alles etwas wackelig, da nur ein Winkeleisen pro Bein vorgesehen war. Schrauben hatte ich natürlich auch noch aus Restbeständen übrig und mein neuer Akkuschrauber mit Licht, macht den Rest.
Zur Stabilität habe ich dann noch eine Latte als Querstütze auf halber Höhe angeschraubt. Jetzt war die Unterkonstruktion stabil.
Einmal gedreht und entstaubt und da steht sie nun in ganzer Schönheit.. Ich bin mit dem ersten Ergebnis schon einmal zufrieden, allerdings wackelt sie extrem, was aber nicht am falschen Messen lag, sondern am schiefen Boden. Sie ist auch etwas leicht und könnte daher beim arbeiten wackeln, aber mit zwei Winkeleisen an der Wand, wird das der Vergangenheit angehören und wahrscheinlich muss ich sie noch ölen. Der Keller ist etwas feucht und das wird dem Holz nicht so gefallen.
Jetzt können aber bald die ersten Bauprojekte starten, z.B. der Bilderrahmen für meinen Drachen, der Gepäckkoffer für mein Moped, die Lampen und mein Dachkompass. Es gibt noch viel zu bloggen, packen wir es an...
Freitag, 17. Oktober 2014
Einbaukühlschränke sind doof
Mein Kühlschrank ist kaputt. Nicht nur das es an einem Samstag passiert ist und ein Teil meiner Lebensmittel übern Jordan gegangen ist, nein auch noch warmes Bier beim Fussball gucken. Am Sonntag habe ich dann erstmal Kühlschrank ausgebaut (danke an Nachbarn) und das Thermostat überbrückt (danke an das Internet mit YouTube für die Anleitung). Kühlschränke gehen meist an zwei Stellen kaputt, Thermostat (ca 30,- ) oder Aggregat (wegschmeissen). Meiner war richtig kaputt, also weg damit. Dank meiner neuen Sackkarre und der Hilfe eines guten Freundes hab ich den Schrank am Dienstag im Recyclinghof entsorgt. Das sind nur 800 Meter von mir und es ist auch für alle Elektrogeräte umsonst. Ich brauch also immer noch kein Auto :-)
Den neuen Kühlschrank hab ich natürlich über Amazon bestellt, aber nicht direkt bei Amazon. Mir war auch nicht klar, ob Bordsteinkante oder Aufstellungsort geliefert und die Entsorgung des Altgeräts war auch nicht erwähnt. Komisch, denn bei der Waschmaschine vor drei Jahren lief das erstaunlich gut. Ich konnte mir das nur damit erklären, das Kühlschränke leichter sind oder es ein Drittanbieter war. Ich musste dann 8 Tage auf den Kühlschrank warten, bei Amazon direkt, wären es max. 3 Tage gewesen. Nächstes mal bin ich klüger, aber das dicke Ende kommt noch.
Das Kabel vom neuen Kühlschrank war ca. 30 cm kürzer, daher konnte ich den Kühlschrank nicht vor dem Einbau auf den Boden stellen und anschliessen. Ich hätte irgendwie einen Sockel bauen müssen, aber selbst das ging nicht, da der Platz hinter der Einbauküche so schmal war, dass selbst ich mit meinen Kinderhänden den Stecker nie und nimmer reinbekommen hätte. Also Akkubohrer raus und Loch in die Rückwand gebohrt und Dreifachstecker als Verlängerung angeschlossen.
Dann ging es aber noch weiter. Wieder Nachbar gefragt und Kühlschrank eingesetzt, dann ausgewischt und dann kam die blöde Tür mit den Führungsschienen. Alleine das Gefummel um die Tür anzuschrauben mit dem offenen Kühlschrank, da man genau im Schlitz der Kühlschranktür die Schrauben erreichen konnte. Danach noch die Führungsschienen anschrauben und vorher die Befestigungen an der Kühlschranktür abschrauben und dann alles wieder anschrauben um zu erkennen, das alles etwas zu weit unten war.
Insgesamt hat mich der ganze Spaß gestern 3 Stunden gekostet und ich habe "nur" einen Kühlschrank angeschlossen. Wenn ich mir mal eine neue Küche hole, dann eine ohne Einbaukühlschrank und beim Anschluss der E-Geräte lege ich Verlängerungskabel, damit man später keine Rückwände durchbohren muss.
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