Boden frei

Der Boden liegt jetzt glaube ich seit Februar in der Wohnung, aber nun ist er endlich "befreit". Ich habe gestern die letzten Fliesdecken und das Papier entsorgt und man hat auch im Eingangsbereich richtigen Holzboden untern den Füßen.



Leider ist dieser Zustand nur von kurzer Dauer, denn die Wand muss ja noch geschlossen werden und das Loch in der Decke auch. Ich muss aber unten am Boden die Rohre demnächst verkleiden und darum musste ich an die Ecke ran.

Decke etwas verkleidet

Schon vor längerer Zeit wurde mir geraten die Decke im vorderen Bereich nicht zu verputze und Tapete abzukratzen, sondern einfach neue Gipsplatten drunter zu schrauben. Geht einfach schneller und verdeckt auch alle Risse und Unebenheiten und ist auch nicht teuer.



Leider konnte ich noch nicht den ganzen Raum machen, da es mit dem Dachausstieg im Moment nicht weitergeht. Die Lücken links und hinten haben wir aber ordentlich dicht gemacht. Feuchtraumplatten habe ich wegen der zukünftigen Badewanne genommen. Ob das wichtig war, weiss ich nicht, aber der Preisunterschied war bei den paar Platten nicht groß.

Wäscheständer angebaut

Es ist zwar nur ne Kleinigkeit aber allein nicht zu schaffen, denn einer musste halten und der andere konnte umständlich schrauben.



Jetzt sind meine beiden Ausklapp-Wäscheständer im Bad montiert. Sie passen perfekt an die Wand, was aber Glück war, denn ich hatte das vorher nicht ausgemessen. Ein Ständer hat übrigens eine "Länge" von 8 Metern und mein alter dreiteiliger Flügelwäschetrockner (was für ein Wort) hatte eine Länge von ca. 16 Metern. Mit was für einem unwichtigen Zeug man sich bei Neuanschaffungen beschäftigt, ist schon erstaunlich.

Granitplatte Bad eingesetzt

Im Bad ist die Vorwand jetzt endlich auch mit der Granitplatte als Ablage verkleidet worden. Ich war richtig nervös, ob ich richtig gemessen habe, da der Spülksten eine Aussparung brauchte...



... und auch die Duschwand hat an der Wand eine kleine Ecke benötigt und seht selbst. Es passt perfekt und sieht sogar richtig gut aus.

Es fehlen trotzdem noch etliche Kleinigkeiten im Bad, aber das Ende naht.

Sadistennägel

Das musste ich einmal fotografieren, denn gesehen hab ich so etwas noch nie. Das Feuerfenster war in einem Holzkasten geliefert worden, den ich natürlich danach klein gehauen hab. Das ging nur unter größter Anstrengung, denn der ganze Kasten war mit diesen Nägeln mit Kupferwiderhaken zusammengenagelt worden. Ich hab die Dinger "Sadistennägel" getauft, denn es muss ein Sadist gewesen sein, der sier erfunden hat. Er hatte Spass daran zu sehen, wie man sich beim rausziehen quälen muss :-) Die halten bombenfest. Ich musste teilweise mit Stichsäge arbeiten, da sich kein Nagel bewegt hat.

Mauer verputzt

Natürlich haben wir auch gleich beim Fenstereinbau die untere Wand auch verputzt. Unten sieht man die Anschlüsse für die Heizung und rechts kommt eine Vorwand mit Dämmung hin. Die Heizung steht schon im Flur aber erst muss ja noch Feinputz und Farbe in die Ecke.

Feuerfenster fertig eingebaut

Das Fenster ist jetzt drin. Als erstes haben wir den Außenrahmen eingesetzt und mit einem Spezialband abgeklebt. Im Bild ist das der schwarze Streifen.



Dann wurde mit Hilfe meines Nachbarn das 60 kg Fenster eingesetzt. Dazu war ich zu schwach bzw. ich wollte es nicht riskieren. Danach wurde der innere Rahmen eingesetzt. Im Bild fehlen noch die oberen und unter Teilstücke.

Dann wurde das Fenster mit Spezialsilikon (wurde alles mitgeliefert) von innen und außen abgedichtet. Zum Glück hatten wir ne lange Leiter und keine Höhenangst :-)

So sieht nun das fertige Fenster aus. Der Raum ist nun Abends richtig hell. Unglaublich was ein Fenster an Licht bringen kann. Jetzt muss natürlich die Wand noch verkleidet werden. Das wird die Arbeit der nächsten Tage sein.

Gestern hab ich auch gleich den ganzen Schutt weggebracht. Das waren bestimmt 15 Eimer Dreck und Schutt und ich bin richtig froh, dass jetzt dieser Bauabschnitt mit Maurerdreck vorbei ist. Jetzt kommen nur noch Holzarbeiten und Malerarbeiten.