Dienstag, 27. September 2011

Stützbalken gesetzt

Wochenende vorbei und man merkt es wird jetzt früher dunkel. Das Reststück von 80 cm Länge des Querbalkens hab ich mühsam angeschrägt (das Sägeblatt der Stichsäge ist jetzt hinüber) und so konnte ich einen Stützbalken ansetzen.



Er dient später auch als Abschlusskante der Sitzlounge, aber wichtiger ist der Halt des Balkens.




Mit den Winkelblechen sollte er auch höheren Windstärken standhalten. Zum Glück hatte ich noch welche rumliegen von der provisorischen Windschutzkonstruktion.
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Dachbalken gesetzt

Ich brauch noch eine Hilfskonstruktion auf dem Dach. Sie hat mehrer Funktionen, u.a. soll sie später die Verlängerung des Abluftrohrs stützen (das ist der wichtigste Grund) und dann soll sie die Terrasse optisch teilen und als Windschutz dienen und vielleicht als Rückenlehne dienen und und und Schaun wir mal, was sich alles ergibt. Es sind drei Balken 9*9 cm, also keine Balken. Den ersten hab ich ans Geländer geschraubt und natürlich am Boden mit Winkeleisen befestigt.



Am Geländer hab ich schön 2,5 cm ausgespart, damit es stabiler ist und optisch besser aussieht.




Der Querbalken ist 2,15 Meter lang. Das Maß hat sich aus der Sitzlounge ergeben, die darunter einmal Platz haben soll (vielleicht). Man beachte das Reststück links oben, das brauch ich noch. Den Balken mit einer Stichsäge zu teilen, war auch ne heikle Herausforderung...




Dann hab ich die Winkel auf dem liegend angeschraubt, die Konstruktion aufgerichtet und die Bodenwinkel befestigt. Der Querbalken ist 170 cm hoch, aber ich weiss nicht ob das die beste Höhe ist. Ich wollte ihn nicht ganz oben haben, da er stützend wirken soll. Ich hätte ihn auch als Handlauf bauen können, damit man eine optische Achse erhält.




Ich wollte ihne aber höher haben, damit wenigstens ich drunter durchgehen kann:-) Inzwischen denke ich, er hätte höher sein können. man kann nämlich sehr gut Sportübungen z.B. Klimmzüge daran machen und dafür muss er höher sein. Man kriegt halt immer erst später neue Ideen :-) Alles ist Beta ...
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Sonntag, 25. September 2011

Handlauf bei Tür angeschraubt

Ich hatte bisher bei der Tür von der Terrasse aufs Dach noch die Lücke vom Handlauf. Die hätte bleiben können, aber ich fand es optisch schöner, wenn ich die schliesse. Ich hab also ein Schanier gekauft (damit kenne ich mich inzwischen aus) und habe es angeschraubt.



Jetzt kann ich den Handlauf runterklappen, das funktioniert ähnlich wie die Tresen in einer Bar.




Komischerweise musste ich das Lückenstück um gut 2 cm kürzen, da es nicht mehr gepasst hatte. Das könnte entweder daran liegen, das das Holz "gearbeitet" hat, oder die Pfosten sind durch das Geländer etwas aus der Mitte bzw. in die Mitte geraten. das ist aber egal. Jetzt fehlen aber noch zwei Zapfen auf der linken Seite, damit der Handlauf dort fixiert ist.
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Kissenbox ist nun "wirklich" fertig

Bei der Kissenbox gab es noch Restarbeiten. Zuerst musste ich noch die zwei mittleren Schaniere anschrauben. Das ging relativ fix, das einzige Problem war vorher, den Deckel oben zu behalten. Den musste ich mit ein paar dicken Balken abstützen, damit er nicht zufällt.



Dann habe ich die Kanten mit einem Dichtungsband abgeklebt. Das soll das Kriechwasser abhalten in die Box zu tropfen. Ich bin gespannt, ob das überhaupt funktioniert, oder ob sich das Band nach einem Winter von alleine ablöst.




Zu guter letzt hab ich zwei Stützen zurechtgesägt, die ich jetzt beim öffnen einklemmen kann. Dadurch bleibt der Deckel oben und man kann alles besser rein- und rausheben (logisch).




Damit die Stangen nicht wegrutschen, hab ich an Deckel zwei Winkel geschraubt und die Stangen ausgekerbt. Das hat natürlich etwas Zeit gekostet, war trotzdem ne Kleinigkeit.

Ich denke trotzdem, dass ich noch nicht ganz fertig bin mit dieser Box. Es fehlen noch ein paar Füße und vielleicht innen noch eine Zwischenablage und noch zwei Leisten.
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Restholz auf dem Dach kleingesägt

Ich hatte noch viele Restplatten auf dem dach rumliegen, teilweise schon seit Baubeginn. Diese waren entweder vom Geländer Prototyp übrig geblieben oder es waren noch Platten für das Kontergewicht des Krans.



Die Platten haben sich natürlich im Laufe der Jahre mit Wasser vollgezogen und sind aufgequollen. Es wird also Zeit zur Entsorgung. Damit ich mich nicht tot schleppe und keinen Bruch hebe und nirgendwo anecke, habe ich die Platten klein gesägt und nehme jetzt beim jedem Gang runter ein paar Platten mit. Irgendwann landen sie dann beim Sperrmüll oder bei der Entsorgung.
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Deckel Außensteckdose freigemacht

Heute war der Tag der Restarbeiten. Zuerst habe ich eine Latte des Geländers etwas abraspeln müssen, damit sich die Deckel der Steckdosen öffnen lassen.



Ich hatte diese erste Dose (es sind leider noch nicht mehr geworden) noch vor dem Geländer angebaut und nicht auf die Steckdose geachtet. Der Abstand war ca. 1 cm zu klein. Jetzt gehen beide Dosen wieder auf.
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Mittwoch, 21. September 2011

Deckel Kissenbox montiert

Das ist jetzt der letzte große Schritt beim Ausbau der Dachterrasse. Die Kissenbox wird vollendet mit dem Anbau des Deckels. Was sich trivial liest, ist in der Praxis doch erheblich komplexer. Der Deckel ist immerhin 250*85 cm groß und muss passgenau auf die Unterkonstruktion geschraubt werden. Zuerst müssen die Schaniere angebaut werden und als erstes stellt sich dabei die Frage, was für Schaniere brauche ich. Es gibt Stangenschaniere, Klavierbänder, Truhenbänder oder das Kistenband mit linker oder rechter Kröpfung etc. Man muss ja darauf achten, dass es stabil ist und das die Kiste nachher auch geschlossen werden kann, ohne Störung der Rundung. Ich hab mich dann für das französische Kistenband entschieden mit 30 cm Länge. Damit die Kröpfung nicht stört, musste ich an der Kistenrückwand einen Teil ausstemmen.



Dadurch konnte das Kistenband soweit versenkt werden, dass der Deckel bündig aufsetzen kann. Dann ging es um die Reihenfolge des Anbaus. Ich musste die Schaniere so anschrauben, dass ich ohne große Meßfehler alle Löcher passgenau bohren konnte und auch die Platte ohne große Kraftprobleme angesetzt werden konnte.




Ich hab also die beiden Außenschaniere an den Deckel geschraubt und die beiden inneren Schaniere an die Hinterwand. Das Messen war so extrem leichter und dadurch das ich nur zwei Schaniere angeschraubt hatte, bekam ich auch nicht so schnell ein Problem, dass die Platte aus der Mitte läuft.




Das ist jetzt die Innenseite des Deckels, wo ich sehr einfach alle Böcher bohren konnte (sonst hätte ich die Platte ja auf die Kiste legen müssen und hätte von innen bohren müssen mit Taschenlampe). Für die Schrauben habe ich Schlossschrauben M5 genommen. Das sieht sehr viel schicker aus und die haben sich dank eines kleine Schlages mit dem Hammer auch nicht mitgedreht.




Dann war es vollendet und der Deckel war dran. Er hat auch fast super gepasst, aber vorne links ist die Platte doch um 3 mm versetzt. Doch das ist egal, da Holz immer etwas wellig ist und immer arbeitet. Trotzdem warten immer noch Restarbeiten. Die beiden mittleren Schaniere müssen noch angeschraubt werden und die Platte braucht auch noch zwei Stützen, damit der Deckel auch von alleine oben bleibt. Dann soll noch eine Dichtung aufgeklebt werden, damit auch kriechendes wasser nicht so leicht reinkommt. Andersrum war das jedoch die letzte große Platte für eine lange Zeit, die ich verbaut habe. Jetzt gibt es nur noch kleine Arbeiten, die zwar sehr viel Zeit kosten, aber keine große Kraft mehr.
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