Montag, 24. Oktober 2011

Der Ofen kommt - Teil 3

Der Kamin muss eine Länge von 3 Metern haben, damit er ordentlich zieht. Diese Länge hat das Doppelrohr auf dem Dach schon alleine und ich hoffe, dass es auch reichen wird.



So ein Kamin hat verdammt viele Einzelteile, die alle verschraubt werden müssen oder zusammengesteckt werden.



Hier sieht man die Wartungsklappe auf dem Dach und darunter der Wasserschutz gegen den Regen. Später kommt der Schutz natürlich runter direkt über die Öffnung.




Und so sieht der fertige Kamin aus. Das schöne ist, man kommt doch erheblich besser aufs Dach, als ich vorher gedacht habe.
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Der Ofen kommt - Teil 2

Was unten relativ einfach war, war oben eine echte Herausforderung. Natürlich war der alte Kamin nicht einfach zugemauert oder noch einfacher mit einer Gehwegplatte abgedeckt. Es war für uns alle ein kleines Geheimnis und langsam kam es ans Licht.



Zuerst wurde das Dach mit einem elektronischen Fuchsschwanz aufgeschnitten und darunter war Beton.




Und es war nicht einfach nur Beton, denn die haben damls richtig gute Arbeit geleistet und den Schornstein auf 60 cm Länge dichtgemacht und unten sogar Flachstahl reingeschraubt. Wir mussten stundenlang uns den Weg zum Stahl freibohren, bis wir den Flachstahl durchflexen konnten.




Dann kam eine Rohrbefestigung an den Wechsel und der Rest wurde mit neuem Beton zugemacht, damit es hält.



Ganz zum Schluss wurde die neue Dachpappe verschweisst.
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Der Ofen kommt - Teil 1

Es ist soweit, mein Kaminofen kommt. Rechtzeitig vor dem Winter hab ich mich schlau gemacht und alles beantragt und bescheid bekommen. Jetzt ist natürlich die große Ofenkaufzeit und man kann lange auf die Handwerker warten, aber ich hatte heute meinen Termin und jetzt berichte ich, wie es gelaufen ist.

Um 7:15 Uhr hat es geklingelt und die Kaminbauer kamen pünktlich herein. Natürlich ausser Puste, dank den 68 Stufen zu meiner Wohnung:-)



Als erstes wurde ganz fix mit dem Kernbohrer ein Loch gebohrt. Ist schon toll, wenn man gutes Werkzeug hat.




Auf der anderen Seite wurden zwei Löcher oben gebohrt, damit später das Verbindungsrohr eingesetzt werden konnte.




Unten kam die Revisionsklappe rein, für die Asche, auch mit einer Doppelbohrung.




Mit ein bißchen ruckeln und viel drücken kam dann das Rohr von oben rein und jetzt können die Löcher wieder zugemacht werden.




Auf der anderen Seite kommt der Ofen hin. Hier das Anschlußrohr was leider 40 cm Abstand von meinem Fachwerk haben muss. Das war das große Problem des ganzen Projektes. Ich hab mich jetzt für den Ofen entschieden, und muss daher mit dem Abstand leben.
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Montag, 10. Oktober 2011

Zweite Steckdose auf der Terrasse

Es ist Herbst geworden und man will nicht mehr draussen arbeiten. Doch ich will noch meine Steckdosen anschliessen und daher hab ich mich dem Sturm gestellt und noch eine Steckdose angeschlossen.



Ich musste etwas improvisieren, da in diese Ecke eine 2,5 qmm Ader Kabel gelegt worden ist (ich hab mich damals vergriffen), konnte ich die schweren 2,5 mm Adern nicht direkt in die Steckdose verlegen. Ich hab daher vorher eine Verteilerdose gesetzt, damit ich von dort mit 1,5 mm weitergehen konnte. Damit fehlen nur noch zwei Dosen bis zur Weihnachtsbeleuchtung :-)
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Dienstag, 27. September 2011

Handlauf Zapfen gesetzt

Der Handlauf hat die letzte Lücke geschlossen bekommen. Jetzt hab ich noch zwei Holzzapfen gesetzt, damit er auch runtergeklappt fixiert ist.



Auf der anderen Seite habe ich Löcher gebohrt und jetzt kann der Handlauf nicht mehr wackeln.




Jetzt fehlt noch etwas Holzschutz, damit die zapfen nicht gammeln, dann ist es fertig. Holzschutz hab ich auch noch übrig und die Holzzapfen hatte ich noch vom Regal in der Abstellkammer übrig.
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Stützbalken gesetzt

Wochenende vorbei und man merkt es wird jetzt früher dunkel. Das Reststück von 80 cm Länge des Querbalkens hab ich mühsam angeschrägt (das Sägeblatt der Stichsäge ist jetzt hinüber) und so konnte ich einen Stützbalken ansetzen.



Er dient später auch als Abschlusskante der Sitzlounge, aber wichtiger ist der Halt des Balkens.




Mit den Winkelblechen sollte er auch höheren Windstärken standhalten. Zum Glück hatte ich noch welche rumliegen von der provisorischen Windschutzkonstruktion.
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Dachbalken gesetzt

Ich brauch noch eine Hilfskonstruktion auf dem Dach. Sie hat mehrer Funktionen, u.a. soll sie später die Verlängerung des Abluftrohrs stützen (das ist der wichtigste Grund) und dann soll sie die Terrasse optisch teilen und als Windschutz dienen und vielleicht als Rückenlehne dienen und und und Schaun wir mal, was sich alles ergibt. Es sind drei Balken 9*9 cm, also keine Balken. Den ersten hab ich ans Geländer geschraubt und natürlich am Boden mit Winkeleisen befestigt.



Am Geländer hab ich schön 2,5 cm ausgespart, damit es stabiler ist und optisch besser aussieht.




Der Querbalken ist 2,15 Meter lang. Das Maß hat sich aus der Sitzlounge ergeben, die darunter einmal Platz haben soll (vielleicht). Man beachte das Reststück links oben, das brauch ich noch. Den Balken mit einer Stichsäge zu teilen, war auch ne heikle Herausforderung...




Dann hab ich die Winkel auf dem liegend angeschraubt, die Konstruktion aufgerichtet und die Bodenwinkel befestigt. Der Querbalken ist 170 cm hoch, aber ich weiss nicht ob das die beste Höhe ist. Ich wollte ihn nicht ganz oben haben, da er stützend wirken soll. Ich hätte ihn auch als Handlauf bauen können, damit man eine optische Achse erhält.




Ich wollte ihne aber höher haben, damit wenigstens ich drunter durchgehen kann:-) Inzwischen denke ich, er hätte höher sein können. man kann nämlich sehr gut Sportübungen z.B. Klimmzüge daran machen und dafür muss er höher sein. Man kriegt halt immer erst später neue Ideen :-) Alles ist Beta ...
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