Mittwoch, 21. Mai 2014

Bleirohre entdeckt

Es ist eine sehr lange Geschichte, aber ich mach sie einmal ganz kurz. Bei der Renovierung der Stock im 1.Stock wurden Bleirohre entdeckt. Durch die neuen Grenzwerte und einer Wasserprobe mussten wir daher alle Bleirohre entfernen. Ich war sehr zuversichtlich, dass ich in meiner Wohnung keine Bleirohre habe, da ich alle Rohre neu verlegt hatte. Damit hatte ich zwar recht, aber wer schaut schon unterm Boden nach.

Nach dem dem Handwerker im Stockwerk Bleirohre entdeckt haben, die in die Decke gehen, musste bei mir Blei in der Zuleitung stecken. Also habe ich zuerst alte Fotos kontrolliert, aber dort war nichts zu sehen, also musste der Schacht der Zuführung wieder aufgemacht werden.


Das hat gedauert, da die Schrauben unregelmäßig gesetzt und sehr gut verspachtelt waren. Den neuen Gefrierschrank musste auch weg und die Regale abgschraubt werden. Nach intensivem Meißeln im Boden haben wir es dann entdeckt.



In ungefähr 10 cm Tiefe ging mein Kupferohr auf ein Bleirohr über (das ist der kleine Wulst unten, der wie eine Schelle aussieht).


Jetzt wird das Rohr gekappt und ein neues Rohr gesetzt. Das machen die Handwerker, ich darf später wieder meinen Schacht zumachen, Acyrl versiegeln und die Schrauben verspachteln und am Ende alles malen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Gefrierschrank ist da

Und mal wieder hab ich bei Amazon zugeschlagen. Das ist einfach einfacher:-)

Man recherchiert online, liest Rezensionen, vergleicht die Daten und dann bestellt man online. Danach kriegt man einen Kontakt, eine Lieferzeit und wird sogar eine Stunde vor Lieferung telefonisch kontaktiert. Zum Schluss das beste, nämlich Lieferung zum Aufstellungsort, was bei mir vierter Stock mit 68 Stufen Altbau bedeutet.


Keine Ahnung warum die Leute immer noch zum Geizistgeil-Markt fahren, aber das muss was mit dieser Haptik zu tun haben. Kann ich bei vielen Sachen nachvollziehen, aber Gefrierschränke sind doch alle fast gleich.

Jetzt steht der gute A++ Schrank in der Küche und macht schon einmal Eiswürfel für meinen Bloody Mary, den Whisky oder vielleicht doch Cuba Libre.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Geländer ist auch endlich fest

Und wieder eine Kleinigkeit. Das Geländer im Vorflur war immer lose, jetzt nicht mehr.



Wir hatten damals die Zwischen mit Feuerschutzplatten aufgestockt. Dadurch hat sich der Abstand zwischen Handlauf und Wand um 2 cm minimiert und die alte Befestigung passte nicht mehr.


Ein kleiner 50*50 Winkel und natürlich die Leichtbauwand-Dübel haben das jetzt behoben. Was jetzt noch fehlt, ist etwas weisse Farbe.

Bilder hängen

Und wieder ist eine kleine Baustelle verschwunden. Ich habe endlich mein uraltes Taucherbild neu gerahmt.


Aufgenommen am Starnberger See bei meinem einzigen Süsswassertauchgang bei 4 Grad Wassertemperatur und einem Semi-Trockenanzug. Lang ist es her, denn inzwischen tauche ich schon lange nicht mehr. das Bild war schon lange in diesen Billig-Rahmenlosen-Bilderhalter, die früher modern waren.

Da ich nur "einen" Raum in meinem kleinen Loft habe, fehlen mir natürlich Wände für Bilder und Regale (die brauch man aber immer weniger, da es keine Bücher, CDs und Fotoalben mehr gibt).


Trotzdem habe ich eine kleine Ecke neben der Tür gefunden, wo ich ein paar Bilder eng und modern mit unterschiedlichen Rahmen aufhängen werde. Der Anfang ist mit meinen drei Bildern gemacht. Zwei werden hoffentlich noch folgen, denn das eine finde ich im Moment nicht und das andere muss ich noch drucken lassen.

Ach ja, die Bilder hab ich mit S4 und meinem Akkuschrauber gedübelt und nicht genagelt. Fand ich eleganter und einfacher, da Nägel in Steinwänden oft verbiegen oder Putz abplatzen lassen.

Sonntag, 27. April 2014

Elektrikfehler im Aufgang gefunden

Das war es endlich. Zuerst ging die Steckdose im Aufgang nicht (hatte ich nicht gebloggt) und danach war ein Lichtschalter falsch verdrahtet. Zwei Jahre hingen auch diese Kabel lose herum (da fragt man sich natürlich, warum ich da überhaupt Licht hingelegt habe, wenn ich es drei Jahre nicht gebraucht habe) und jetzt sind die auch weg.


Bis ich überhaupt bemerkt habe, dass die Steckdose nicht ging, hat bestimmt zwei Jahre gedauert. Dann war auch diese Verdrahtung geöffnet und die Steckdose ging, aber der Rest nicht. Jetzt hab ich mich noch einmal hingesetzt und alles durchgemessen. Ging relativ schnell, da ich das Kabel gleich als erstes gefunden hatte.


Das komplizierte war natürlich, all diese Kabel wird in die viel zu kleine Dose reinzubekommen. Jetzt ist alles verdrahtet und ich warte auf die Lichtschalter-Abdeckungen und diese habe ich heute auch schon bestellt und dann fehlen natürlich die Lampen...

Endlich Netzwerkdose verkabelt

Sind das wirklich schon drei Jahre, wo diese Netzwerkdose offen in meinem Wohnzimmer zu sehen war. Wenn man es nicht gleich macht, macht man es nie...wie wahr.


Das Foto zeigt noch nicht einmal den Urzustand, schlimme Sache ist das. Die große Frage dabei ist ja immer, wie werden die Kabel angeschlossen. Zum Glück gibt es ja Internet und dank YouTube und Montageanleitungen konnte ich mich ans verdrahten machen.


Zum reinknippsen brauchte ich eine LSA Zange, die ich mir von meinem Nachbarn ausgeliehen hatte. Schon mit der Zange war das richtiger Fummelkram und hat ewig gedauert. Am Ende musste ich mit viel Kraft die Dose mit den Kabeln wieder reindrücken. 


Das hat zuerst nicht geklappt, da noch Spachtelmasse den Rand verklebt hatte, aber dann ging es ganz gut.


Das Ergebnis ist natürlich simpel aber auch erschreckend. Da ich inzwischen KabelDSL habe und eine neue Fritzbox, brauch ich am Telefon links gar kein Kabel mehr und ich könnte eigentlich auch auf das Netzwerkkabel verzichten, da inzwischen fast alle Geräte bei mir WLAN haben, bis auf den neuen Yamaha Verstärker mit Apple Airplay. Hier gibt es allerdings inzwischen auch Alternativen, z.B. Ethernet2WLAN Adapter oder ich steige gleich auf Googles Chromecast um, der aber noch nicht Spotify unterstützt.



Der Stick ist total cool und ich habe ihn schon. Mehr dazu in einem separaten Blogbeitrag.

Samstag, 19. April 2014

Holzschuppen gebaut

Ich hatte mein Feuerholz die letzten zwei Jahre im Keller gelagert, aber das war keine so gute Idee. Das gelieferte Holz war doch etwas zu feucht und der Keller ist es auch. Dadurch hat sich Schimmel gebildet und das war alles nicht so gut. Ich habe daher die Nachbarn gefragt und dann durfte ich im Garten neben dem Fahrradständer eine kleinen Holzschuppen errichten.


Das Problem dabei war die Leiter vom Nachbarn, die links zu sehen ist. Das Ding wurde bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr bewegt und ist inzwischen schon eingewachsen. Daher musste ich links die Latten etwas absetzen und kam zu einer etwas eigenartigen Konstruktion.


Als Dach hab ich gewellte Poly-Irgendwas genommen, weil es billig war. Ich glaube 6 Euro der Quadratmeter. Ich wollte zuerst Holz nehmen, aber das war zu teuer und ist natürlich auch schwerer und nicht wasserabweisend. Unten rechts sieht man schon die ersten Holzscheite liegen. Ich stapel das Holz in zwei Reihen und der Schuppen ist 2 Meter hoch, das ergibt ungefähr 3 Raummeter Holz und das reicht bei mir für zwei Jahre heizen (ich hab den Ofen natürlich nicht immer an, sondern nur meist heiz ich mit Gas).