Freitag, 16. September 2011

Letzte Lücke geschlossen - Platten ins Geländer


Heute ist wohl der letzte sonnige Tag bei uns und das heisst es nutzen. Also hab ich frei genommen und versuche die letzten Arbeiten an der Terrasse zu erledigen. Als erstes hab ich die Reststücke der Kissenbox zugesägt um damit die letzten beiden Geländerlücken zu schliessen.



Vielleicht ist es optisch nicht die beste Entscheidung, aber für den Grill ist es fundamental wichtig, dass es in der Ecke windstill ist. Daher wollte ich hinterm Grill die beiden Stücke komplett dicht machen, damit die Flamme des Gasgrills ruhig brennen kann.




Es hat länger gedauert als gedacht, aber jetzt ist es fertig. Ich hab dort drei Reststücke eingesetzt und die Schnittkanten noch ordentlich versiegelt.




Jetzt kann wirklich niemand mehr runterfallen und vielleicht schmeiss ich mir nachher noch ne Wurst auf den Grill. Wetter ist ja schön und ich hab nen Windschutz :-)
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Mittwoch, 14. September 2011

Holzplatten sind oben

Ich hab sauteure Siebdruckplatten gekauft um daraus eine Riesenkissenbox zu bauen. Das kaufen war relativ leicht, aber der Transport ist immer eine besondere Herausforderung. Vom Holzhändler zum Haus ist es noch einfach, da diese CO2-Schleudern den meisten Kram dabei machen, aber wie komn die Platten aufs Dach? Da ist die gute alte Muskelkraft gefordert und so wurde es dann auch gemacht. Gestern habe ich dann mit Hilfe von Red Bull fast alle Platten bis zur Wohnung geschleppt, aber für die letzte Treppe brauchte ich Hilfe.



Da musste oben und unten angefasst werden, damit ich nicht überall Ecken in die Wände haue. Daher hab ich dann meinen Nachbarn mal wieder gefragt und es hat alles geklappt. Wir konnten alle Platten durchs Treppenhaus tragen und sogar so winkeln und querstellen, dass sogar die größte Platte mit 250*90 cm durchs Nadelör passte.




Jetzt sind alle Platten auf dem Dach und warten auf ein paar Schrauben und etwas Leim. Ich warte auf etwas Sonnenschein und etwas weniger Wind, damit ich die Platten verbauen kann um endlich Ordnung da oben hinzubekommen.
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Dienstag, 13. September 2011

Geländer Tür gebaut

Wie man auf die Dachterrasse kommt ist klar, doch wie kommt man aufs Dach? Was sich zuerst dumm anhört, ist auf den zweiten Blick eine berechtigte Frage. Die Dachterrasse ist nämlich 30 qm groß, doch das Dach ca. 85 qm und daher gibt es viele Gründe die Terrasse zu verlassen, z.B. um den Schornstein zu putzen oder an die Satellitenschüssel zu kommen oder die Dachrinne ist verstopft etc. Da will man ja nicht immer über das Geländer klettern, sondern bequem eine Tür öffnen um auf die Dachpappe zu steigen.



Wir brauchen also ne Tür und die ist schnell gebaut. Bei Sonnenschein hab ich noch 5 Bretter zugesägt und verschraubt.




Dann wurden zwei Schaniere gekauft und mit mächtig langen Schrauben im Holz versenkt. Soll ja halten.




Eingesetzt sieht es dann so aus. Oben fehlt noch der Handlauf, den ich auch noch mit Schanieren befestigen werde und ein kleiner Riegel und dann ist es wirklich fertig. So macht es aber schon einen sehr guten Eindruck und bei dem Wetter, hab ich dann auch gleich meine neue Sicherheit Abends bei einem kühlen Blonden genossen.
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Samstag, 10. September 2011

Geländer ist fertig

Das ging gestern relativ schnell. Ich hab die letzten Latten mit der Hilfe meines Nachbarn geholt und zugesägt. Inzwischen wusste ich, wie man das am efektivsten macht und daher ging das auch zügiger von de Hand.



Die erste Reihe stand dann auch sehr schnell und man könnte sagen, dass es gut aussieht. Doch der Eindruck täuscht. Neues Holz sieht immer gut aus, nach einem Jahr ist es grau und alles wirkt alt.




Die andere Seite hab ich dann auch gemacht. Nicht wundern die rechte Seite hinterm Grill hab ich nicht vergessen. Dort setze ich zwei Platten ein, damit der Grill einen besseren Windschutz hat. Das ist jetzt die Erfahrung des Sommers, wo ich den Grill schon paar mal im Einsatz hatte.




Jetzt fehlt nur noch die Tür zum Restdach und Besuch mit Höhenangst und kleine Kinder können kommen:-)
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Donnerstag, 8. September 2011

Erste Steckdose gesetzt

Ich habe dann auch gleich die erste Doppelsteckdose gesetzt. Um Geld zu sparen, hab ich keine Busch-Jäger Dosen gekauft, da die 22,- pro Stück kosten und ich brauche fünf Stück davon. Die billigen kosten nicht einmal die Hälfte, aber dafür kosten die unglaublich Nerven beim verkabeln. Trotzdem spare ich dabei 60,- wenn sie nicht früh kaputt gehen.



Ich hatte natürlich auch schon vorher Strom, sonst hätte ich ja gar nicht sägen und bohren können. Allerdings war die Lösung immer frickelig. Ich hab mit durch den alten Ausstieg ein Verlängerungskabel gelegt und da ne Mehrfachdose rangesteckt.




Das ist aber keine Dauerlösung. das Kabel knickt ab, durch das nicht geschlossen Dachfenster zieht der Wind rein und die Mehrfachdosen machen bei Regen auch keinen guten Eindruck. Jetzt sollten diese Probleme bald der Vergangenheit angehören.
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Verteiler Dachelektrik verdrahtet

Als der Regen am Sonntag vorbei war, habe ich dann die restlichen Sonnenstrahlen genutzt und mich um die Elektrik gekümmert. Das wurde auch langsam Zeit, denn die Kabel liegen schon seit zwei Jahren oben und die Verteilung hab ich auch schon vor 6 Monaten gekauft. Bei Arbeiten an der Elektrik ist es immer das gleiche, man braucht ewig und keiner sieht was man geleistet hat.



Zuerst musste ich ein Platz für die Verteilung schaffen, also hab ich ein Restholz mit zwei Beinen versehen, wo ich dann den Verteilerkasten schrauben kann. Später soll das mal ein kleines Schränkchen werden, wo ich etwas reinstellen kann, z.B. ein Telefon oder Boxen, aber dafür hab ich noch kein Material.




Der Verteilerkasten ist groß genug, so das ich alle fünf Kabel ohne Platzprobleme verschrauben kann. Zuerst hatte ich noch einen kleinen Fehler drin, aber der war schnell gefunden. Ich muss aber trotzdem noch einmal rangehen, denn ich hatte nicht genug Verschraubungen gekauft gehabt.
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Als das Holz alle war, kam der Regen

Am Sonntag war wieder Regen angesagt, daher bin ich früh aufgestanden und hab gleich losgelegt die restlichen Bretter anzuschrauben. Das ging recht schnell, bis dann plötzlich mein Akkuschrauber alle war. Das ist schon der zweite Akkuschrauber (so ein Billigteil), denn der erste hat nach zwei Jahren auch den Geist aufgegeben. Für Kleinarbeiten reicht der auch völlig, aber nicht für 200 Bretter mit je vier Schrauben. Ich hab mir dann den Profischrauber vom Nachbarn ausgeliehen und weiter gings, bis...



...auch die Frontseite fertig war. Sieht eigentlich ganz schick aus. Die Bretter haben 10 cm Abstand und so kann man die schöne Aussicht auch im Sitzen wahrnehmen, aber niemand sollte jetzt noch Angst haben runterzufallen und natürlich die Kinder. Die armen kleinen Geschöpfe, die Früchte unserer Lenden müssen unbedingt vor Höhe und Dummheit geschützt werden, und daher muss unbedingt ein Zaun mit maximal 10 cm breiten Spalten gebaut werden - Halleluja.




Aber als ich dann richtig warm geworden bin, hab ich entsetzt festgestellt, dass ich mich mit der Anzahl der Bretter verrechnet hatte.




Irgendwie kam ich wohl im Laden durcheinander. Ich hatte alles für zwei Meter Bretter berechnet, aber die hatten nur 3 Meter auf Lager gehabt und dann hab ich falsch umgerechnet. Mir fehlen jetzt jedefalls 1/3 der Bretter und es kann erst nächste Woche weitergehen. Glück im Unglück war dann das Wetter, denn kurz nach dem letzten Brett fing es an zu regnen und ich hätte dann auch keine Lust mehr gehabt, alles wieder rauszuräumen und weiterzumachen.
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