Freitag, 30. Oktober 2009

Rohre verkleidet - Teil 4

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :-) Gestern musste ich wieder länger "schuften" und hatte daher nur kurz Zeit für den nächsten Ausbauschritt. Der Kasten ist jetzt 15 cm höher.



Jetzt kommen erstmal zwei Wochen Urlaub, mal schauen was dann möglich ist.
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Donnerstag, 29. Oktober 2009

Rohre verkleidet - Teil 3

Die endlose Arbeit mit den Rohrkästen setzt sich fort. Da diese beiden Dachlatten ca 3 mm zu hoch waren, hab ich die Vorwand noch einmal abgeschraubt, beide Balken tiefer gesetzt und zur Stabilisierung noch ein altes IKEA IVAR Regal eingesetzt (erkennt man an den Löchern). Das hält jetzt bombenfest.



Dann wurde der Kasten mit Dämmwolle und alten Filzmatten gefüllt, damit das Abwasser nicht so laut ist und der Hohlkörper kein Klangkörper wird.




Zu guter letzt hab ich mich dann ans Seitenrohr gemacht. Das ist leider unten dicker als oben, daher passt unten nur ein 16*17 cm Kasten und 15 cm weiter oben reichen dann 12*14 cm. Das wird wird Fummelarbeit. Die ersten beiden Befestigungsklötze sind angedübelt, morgen kommt das Brett dran, was rechts zu sehen ist.



So sieht jetzt der fertig Kasten unten aus. Kein Unterschied zu vorgestern zu sehen, aber auf den Inhalt kommt es ja an.
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Dienstag, 27. Oktober 2009

Rohre verkleidet - Teil 2

Gestern hab ich länger gearbeitet, daher war nur wenig Zeit für die Verkleidung da. Ich hab die Abdeckung der unteren Rohre gesägt und musste feststellen, dass es sofort gepasst hat.



Allerdings muss ich jetzt noch einmal die beiden Dachlatten, die an der Wand geschraubt sind, etwas tiefer machen. Der Steinbohrer hatte sich um 3 mm verschoben. Das wäre mit Schlagdübeln nicht passiert, aber die hatte ich nicht mehr.
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Montag, 26. Oktober 2009

Rohre verkleidet - Teil 1

Fummelkram dauert am längsten. Letzte Woche hab ich begonnen die letzte Wand zur verkleiden. Im Grunde ganz einfach, denn die Unterkonstruktion ist schon lange fertig, das Problem sind aber die Rohre, das Fenster, die Heizung und der schiefe Boden. Jede dieser Ecken muss genau ausgemessen und zugeschnitten werden. Das dauert ewig, macht aber wenigstens Spaß.



Das ist das Brett, was ich am Wochenende angebaut hab. Sieht eigentlich einfach aus, aber auf die Feinheiten kommt es an. Links ist der Boden rund 2,5 cm tiefer als rechts, also musste ich das Brett anpassen mit Hobel und Stichsäge.



Da das Brett ganz dicht an das Rohr musst, sonst wäre die Tür nicht mehr aufgegangen, musste ich unten sehr genau arbeiten. Hier sieht man alle Befestigungsbretter, die ich angeschraubt habe. Vorne zwei Leisten, dann zwei Dachlatten und links am Rohr ein Eckstück.



Das Eckstück hinterm Rohr war mühseligsten, da ich da schlecht rankam und als ich die Dübel drin hatte, war es natürlich schief und ich musste das Holzstück begradigen.



Auf der anderen Seiten hatte ich keine Platz für ne Leiste, also hab ich die Gipsplatte ausgestanzt um zwei Metallwinkel anschrauben zu können. Das spachtel ich später wieder zu. Die Platte sitzt jetzt aber bombenfest und jetzt fehlt noch die Abdeckung. Dann kommt das zweite Rohr dran, aber das wird auch kompliziert.
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Dienstag, 20. Oktober 2009

Abzug Gastherme innen verkleidet

Das war wieder einmal eine dieser Restarbeiten, die ich schon vor Monaten hätte erledigen sollen. Beim Einbau der neuen Gastherme wurde auch ein neuer Abzug (ist das auch ein Schornstein?) gelegt. Er geht jetzt durch die Decke anstatt wie vorher, durch die Seitenwand. Nach den Arbeiten blieb natürlich ein Loch in der Decke zurück, was auf mich wartete.



Zuerst hatte ich keine Dämmwolle um das Loch zu stopfen, aber vor ein paar Wochen hab ich mir noch ein Ballen gekauft. Er ist für die letzte Seitenwand gedacht, aber die erste halbe Matte hab ich in das Loch gestopft.



Dann wurden weiter Reststücke verbaut. Ich hatte noch eine passende Gipskartonplatte rumliegen und hab sie geteilt und ein Loch ausgeschnitten.



Hinten links in der Ecke hatte ich aber keine Decke, wo die Schrauben fassen konnten. Die Platte hängt etwas herunter, das sieht man am Rohr. Mit einer langen 5*80 mm Schraube und viel Beweglichkeit war das Problem aber behoben. Ich hab die Platte direkt am Dachbalken angeschraubt. Der schlitz am Rohr ist jetzt fast weg.



Jetzt noch etwas Spachtelmassen und Farbe und fertig ist die Abseite. Später sieht man das eh nicht mehr, da die ganze Abseite noch eine Tür und oben ein Regal bekommt.
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Freitag, 16. Oktober 2009

Deckenleisten Dusche

Die Badarbeiten nähern sich dem Ende. An der Decke kommen jetzt weiße Viertel-Stableisten ran, die die Fuge verdecken sollen.



Hier sieht man die eine Leiste mit vier Nägeln und etwas weissem Silikon in die Ecke "gedrückt". Rechts sieht man noch die alte Version mit Schlitz und Fuge.



Die zweite Leiste ging erheblich schneller, da ich begriffen hab, wie man Gärungen sägt :-)


Hier noch eine Nahaufnahme der Gärung. Ich hab mit etwas weißem Silikon die Ecke zugespritzt. Leider bin ich einmal beim versenken der Nägel abgerutscht und hab nen kleinen Lackschaden. Ich könnte jetzt die Leisten übermalen, dann sieht man auch die Nägel nicht mehr oder ich nehm etwas Silikon bzw. Farbe und besser Stellenweise aus. Schaun wir mal, vorher muss ich eh noch ne zweite Leiste kaufen, damit auch die zweite Ecke schön aussieht.
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Montag, 12. Oktober 2009

Duschwandhalterung angebaut

Der Kleinkram dauert definitiv am längsten. Nach langer Zeit habe ich nun endlich die Duschwandhalterung angebaut. Ich hätte es auch einfach haben können und eine passende für 170 Euro kaufen können, so hab ich aber nur 25,- investiert aber einen ganzen Arbeitstag gebraucht. Zuerst musste ich über der Duschwand die Tapete aufschneiden und die Gipsplatte durchbohren, damit ich eine Gewindeplatte direkt auf die Dachlatte schrauben konnte. Die Dachlatte hatte ich damals schon mit passendem Abstand verlegt, war also kein Zufall sie direkt zu treffen.



Dann habe ich eine M8 Gewindestange passend zurechtgesägt und eingepasst. Das genaue senkrechte ausloten war etwas schwierig und das eindrehen hat auch länger gedauert.



Dann wurde das Loch wieder zugespachtelt und abgeschliffen. Die Gewindestange hab ich dann mit einem Alurohr verkleidet, damit es schicker aussieht.



Die Tapete wurde wieder angeklebt und dann warten bis alles trocken ist.



Zum Schluss etwas Farbe und es sieht so aus, als ob sie direkt aus der Decke kommt. Das Ergebnis sieht definitiv nicht nach einem Tag Arbeit aus, aber mit Einkauf, bohren, schleifen, sägen, spachteln, malen und vor allem dem fluchen, hats wirklich so lange gedauert. Jetzt fehlen nur noch die Deckenleisten im Bad.
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