Dienstag, 13. April 2010

Der kleinste Wintergarten Lübecks oder das perfekte Gästebett kommt - Teil 3

Die endgültige Lösung sieht dann ungefähr so aus. Zwei der drei Klappen werden seitlich hochgeklappt und man kann frei die Treppe nutzen (die dritte Klappe konnte ich wegen fehlendem Halter noch nicht hochklappen). Dies wäre der Normalzustand.



Sind die beiden Kopfplatten runter, kann man bequem sitzen.



Die finale Version ergibt dann eine 210*75 cm große Liegefläche auf der man bestimmt gut schlafen, aber schlecht Nachts aufs Klo gehen kann. Ich kann dort gemütlich stehen, was nicht jeder meiner Bekannten sagen kann:-)



Wenn man liegt, ist dies der Ausblick aufs Dach Richtung Travekanal. Dank der drei Fenster ist es nicht nur richtig hell dort drin, sondern man sollte auch keine Platzangst kriegen.



Der erste Gesamteindruck der Lösung ist perfekt :-) Einige Sachen sind noch besser als ich es vorher gedacht hab, z.b. kann man oben stehen oder bei geöffnetem Stadtfenster, kann man sein Bier auf dem Dach abstellen. Leider müssen noch etliche Stellen nachgebessert werden. So sitzen paar Schrauben noch nicht richtig und die Auflage-Kante zwischen den einzelnen Brettern, ist noch zu dick. Da haben wir Holz genommen, aber Metall wäre dort erheblich besser. Haken, Steckdosen, Licht und Farbe fehlen auch noch. Das sind Kleinigkeiten, die viel Zeit kosten. Die Gesamtlösung ist sehr gut umgesetzt und schick.
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Der kleinste Wintergarten Lübecks oder das perfekte Gästebett kommt - Teil 2

Das Gästebett besteht aus drei Teilen. Das Kopfende kann man nach oben klappen, denn seitwärts geht es aufgrund der Schräge nicht. Die Halterung, damit das Brett oben bleibt, sollten zuerst Magnete sein. Das überdenken wir aber noch einmal.



Die Schrauben der Schaniere konnte man aufgrund des spitzen Winkels auch nicht sauber anbringen. Vielleicht kriegt man sie später mit einem gewinkelten Schraubendreher noch einmal besser versenkt.



Bei den Seitenteilen wurden die Schaniere versenkt, damit später eine Matratze keine Risse kriegt und eine ebene Fläche entsteht.



So sieht jetzt der mittlere Teil aus. Das schöne an der Lösung ist, wenn man dort sitzt und Richtung Fotograf schaut, kann man die Beine perfekt auf die Treppe setzen. Eine zweite Person kann dann am Ende der Treppe mit dem Rücken ans Fenster sitzen. Runtergeklappt kommt man dennoch die Treppe hoch und runter. Ist zwar unbequem, aber machbar.



Hochgeklappt sieht es dann so aus. Später wird das Brett mit einem schönen Haken an der Wand gehalten. Die Platten sind Siebdruckplatten und halten enorme Gewichte aus, falls jemand denkt, es wäre nicht stabil.
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Der kleinste Wintergarten Lübecks oder das perfekte Gästebett kommt - Teil 1

Gestern war der große Tag und die (hoffentlich) letzten Bauarbeiten im Innenraum haben angefangen. Die Idee (wieder mal etwas wahnsinnig aber dennoch richtig cool) war, eine runterklappbare Zwischendecke im Ausstieg zu bauen, damit man dort sitzen kann, um bei Regen, Schnee oder Sturm den Blick über Lübeck geniessen zu können. Klappt man den vollständigen Bereich runter, so soll man eine Liegefläche für ein Gästebett erhalten. Dort können Gäste quasi unterm freien Himmel liegen, bzw. ich die subtropischen Nächte angenehm im freien verbringen, wenn die Bude zu heiss geworden ist.



Als erstes musste auf der Geländerseite ein Stützbalken angeschraubt werden, der aus optischen Gründen aus Buche mit Nussbaum gebeizt sein musste. Die Beize musste ich vom Treppenbauer extra besorgen. Natürlich gab es ein kleines Problem, wir konnten die Schrauben nicht mittig setzen, da dort kein Balken mehr von hinten war.



Drei Schrauben sollten definitiv halten. Das war der leichteste Part des Baus, wie sich später herausstellen sollte.
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Montag, 12. April 2010

Welcher Rasen soll es denn werden?

Einer meiner genialen Einfälle (die meisten sagen wahnsinnig wäre das passendere Wort) ist es, eine kleine Liegewiese auf de Dachterrasse zu bauen. Die Idee ist eine Rasenecke mit ca. 2*3 Meter zu bauen um sich dort auch weich auf einem Handtuch hinlegen zu können. Das Problem dabei ist, dass Rasen nicht auf Dachpappe wächst, daher kam mir die Idee von Kunstrasen. danke Google hab ich dann auch professionielle Lösungen gefunden. Es soll ja kein 6 Euro Kunstrasen vom Bauhaus sein.



Ich hab mir dann 4 Probestücke zuschicken lassen:

Links oben sieht man ein kräftiges Grün, rechts oben dann kurzer kräftiger Rasen Version Putting Green, links unten dann die sehr natürliche Version mit leichten braunen kurzen Gräsern und rechts unten die weiche und nicht so dichte Version.



Bei Licht siehts dann so aus. Der Rasen wird übrigens mit Edelstahlschrauben auf einer Lochplatte verschraubt.



Die beiden Finalversionen sieht man dann hier. Der sehr natürlich dichte Rasen mit leichten Brauntönen unten mit einer Länge von 30 mm oder der 26 mm lange sehr weiche natürliche Rasen, den man oben sieht.

Nach einer langen Befragungsrunde in der Firma und bei Freunden und Handwerkern, gab es einen klaren Sieg für die weiche Version, mit 26 mm Länge. Jetzt muss bestellt und verlegt werden.
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Sonntag, 11. April 2010

Dachkran versetzt

Es wird Zeit den Kran zu versetzen, damit ich das Material für die Dachterrasse nicht durch die Wohnung aufs Dach tragen muss, sondern einen alternativen Weg übers Nachbardach nehmen kann. Das vermeidet Schmutz und Kratzer an der neuen Treppe und ist auch viel effektiver. Kurz gesagt, der Kran muss 1,5 Meter nach links.



Zuerst hab ich den Sack geleert. Den haben wir damals mit Bauschutt befüllt, damit der Kran ein Kontergewicht hat.



Es war gar nicht mal so wenig Kontergewicht und ich musste schon ganz schön lange mit der kleinen Schaufel schippen, damit der Sack leer wurde.



Insgesamt waren es am Ende sieben Eimer voll mit Schutt, die natürlich entsorgt werden müssen. Als neues Kontergewicht hab ich zwei Gehwegplatten und etliche Kalksandsteine aufgehoben.



Danach wurde der Kran nach links geschoben. In ca. 10 Tagen teste ich, ob der neue Weg auch wirklich besser ist. Dann kauf ich die Dachpappe um das Dach noch einmal vorsorglich abzudichten.
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Samstag, 10. April 2010

Megaglotze für WM ist da

Hui das ging schnell. Eigentlich war der Kauf eines Flachbild-Displays (man darf heute nicht mehr Fernseher schreiben, denn die Dinger können ja viel mehr) erst in 7 Wochen kurz vor der WM geplant, aber manchmal ergeben sich Ereignisse, die so etwas beschleunigen. Nach dem Besuch bei nem guten Freund stand mein Entschluss für Philips eigentlich fest. Das Bild seines Displays hat mich wirklich beeindruckt und genau das wollte ich haben. Jetzt noch einmal Testergebnisse und Preis gegoogelt und ab zum Saturn Markt um das Ding einmal vor Ort zu sehen.



Wie der Zufall so war, hatte Saturn gerade die "Alles muss raus"-Aktionswoche und der Fernseher war um 300,- runtergesetzt und hatte eine Null Euro Finanzierung. Der Preis war daher genauso günstig wie im Internet, nur da war er nicht lieferbar. Jetzt hiess es eigentlich nur noch 47 oder 52 Zoll. Da ich aus der Badewanne Fussball schaun will (ja ich weiss, meine Praxisbeispiele sind seltsam), sollte es ne große Glotze sein. Daher hab ich auf Internet, LAN und AmbiLight (das hätte bei mir eh keinen Effekt am Fenster gehabt) verzichtet, und mich für Megagröße entschieden.



Der Transport war aufwendig, denn er passte nicht einmal locker in nen VW Bus rein. Sitze umklappen und dann noch ordentlich quetschen war angesagt um ihn dann sicher in vierten Stock zu tragen. Im liegenden Zustand wurde der Fuß montiert...



...um ihn dann schnell anzuschliessen.

DAS DING IST ECHT GROSS!!!

Bild ist super, man denkt man sitzt direkt neben den Schauspielern. Leider hab ich noch keinen HD-Receiver mit HDMI, aber der sollte dann kurz vor der WM kommen. Sein endgültiger Platz wird auch beim rechten roten Schornstein sein in Höhe der Box, die da noch steht. Dazu muss ich aber noch ein stabiles Rack bauen. Jetzt freu ich mich aber schon auf das Champions League Halbfinale um dann die Bayern siegen (?) zu sehen.
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Dienstag, 6. April 2010

Wirklich letzte (?) Deckenleiste angebracht

Ich war nicht wirklich fleissig über Ostern doch um das Gewissen zu beruhigen, hab ich dann doch ne Kleinigkeit gemacht. Die hoffentlich letzte Deckenleiste im Bad wurde angebracht.



Es fehlten noch zwei Meter, bzw. eine Ecke um die Deckenarbeiten abzuschliessen. Zuerst die linke Seite über dem Fenster...



...und dann die rechte Seite. Ich hab die Leisten geklebt und genagelt und jetzt könnten die Nägel noch per Silikon oder per Farbe unsichtbar gemacht werden. Da muss ich noch drüber nachdenken. Wichtig ist, dass die dieses Teilstück meiner Meinung nach, die letzte Deckenleiste war und ich jetzt dieses Kapitel schliessen kann. Wann kann ich das über die Fussleisten sagen?
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