Donnerstag, 27. Mai 2010

HDTV is da

Die WM steht vor der Tür und wenn man schon ne Megaglotze gekauft hat, dann soll man auch den zweiten Schritt machen und nen HDTV Receiver anschliessen.

Gesagt - Getan

Mein Anforderungsprofil war relativ simpel. Ich wollte nen Twin Sat Receiver mit Festplatte und HDMI. Davon gibt's nicht allzu viele auf dem Markt und es standen zwei zur Auswahl. Den Edel Receiver von Technisat mit 160 GB für ca. 500,- oder die billig Variante von Comag (das ist die Hausmarke von Real) für 300,- und einer Terrabyteplatte.



Wie man unschwer erkennen kann, wurde es der Comag. Ich hab am Wochenende ungefähr 20 Testberichte und 300 Forenbeiträge zu allen Geräten gelesen. Viel schlauer bin ich dadurch nicht geworden. Am Ende war es eindeutig eine Entscheidung des Preises und irgendein Testbericht hatte die Bild-Qualität beider Receiver als annähernd gleich bewertet.



Heute morgen konnte ich dann zum ersten mal das Morgenmagazin in HD geniessen. Ist schon ne feine Sache. Vor allem die normalen Programme (man nennt das jetzt SD) sind erheblich besser geworden, wahrscheinlich dank HDMI. Nur schnelle Bewegungen in HD könnten klarer sein, dass ist bestimmt noch ne Einstellungssache. Jetzt kann die WM kommen :-)
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Mittwoch, 26. Mai 2010

Der Kunstrasen ist da

Pünktlich zum Start des Dachterrassenbaus ist auch der Kunstrasen gekommen. Die Rolle ist 4 Meter lang und 2 Meter breit und natürlich passte sie nicht durchs Treppenhaus. Wie die Bretter haben wir sie an der Aussenwand hochgezogen.



Man beachte beim Foto den Schattenwurf der Morgensonne. Hätte ich versucht ohne Schatten zu fotografieren, wäre ich wohl vom dach gefallen.
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Die ersten 4 qm liegen

Nach dem Ausrichten der Unterkonstruktion ging das verlegen der ersten Bretter relativ schnell. Wir haben beschlossen von der Kanalseite zur Stadtinnenseiten zu verlegen. Dadurch haben wir eine saubere Abschlusskante im Sichtbereich. Wir haben auch mit den 5 Meter Brettern begonnen, damit wir ohne Schnitt verlegen können. Leider benötigen wir jeweils 3,20 Meter lange Bretter und müssen daher die 5 Meter Bretter nehmen. Ein Verschnitt entsteht dennoch nicht, da der Rest perfekt an den Rand passt.



In der linken Ecke haben wir sogar eine saubere Gärung gesägt. Ist aber nur hier möglich, da hier der Kunstrasen liegen wird und wir dadurch ein senkrechtes Brett haben.



Leider verzögern sich jetzt mal wieder die weiteren Arbeiten, da Termine und Wetter mal wieder was dagegen haben. Trotzdem sieht es schon einmal sehr gut aus und ich denke das Ende naht.
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Dienstag, 25. Mai 2010

Das erste Brett liegt

Das verschrauben der Bretter beginnt. Zuerst der Rand und hier gleich das Brett für meine Kunstrasenkante. Der Bretter werden von natürlich von links nach rechts, senkrecht zur Unterkonstruktion. Dieses Brett liegt am Rand und bildet den Abschluß der Rasenkante, daher wurde es mit der Unterkonstruktion verlegt.



Jetzt folgen noch 200 Meter Fichtenholzbretter und fertig ist die Terrasse :-)
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Unterkonstruktion in der Höhe ausgeglichen

Das Dach ist buckelig aber ne Terrasse eben, also muss die Unterkonstruktion ausgeglichen werden. das bedeutet viel Fummelkram mit Plättchen oder hier mit Dachpappe und Gummiresten.



Beim Austtieg war der tiefste Punkt, da haben wir nur eine Gummischicht druntergeklebt (hier noch mit etwas Dachpappe). das Holz darf nicht direkt auf der Dachpappe liegen sonst gammelt es.



An einigen Stellen mussten die Latten miteinander verschraubt werden und am Ende des Daches musste wegen der Schräglage (auch Flachdächer sind leicht schräg) am meisten untergeschoben werden.


Jetzt können die Bretter verlegt werden.
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Unterkonstruktion Dachterrasse liegt

Heute ist es (fast) trocken und die Dachterrasse wird gebaut. Es geht also in den Schlußspurt :-)

Zuerst wurde das Holz ordentlich gestapelt und dann die Dachterrasse eingezeichnet. Dann wurden die Latten zurechtgesägt und miteinande verschraubt.



Jetzt liegt der Umriss und muss ausgerichtet werden.



Wenn erst einmal die Bretter liegen, wirkt die Terrasse gleich anders. Richtig gut sieht es natürlich erst dann aus, wenn auch die Terrassenbretter liegen. Mal schaun wie lang das dauert.
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Donnerstag, 20. Mai 2010

Letztes Brett geölt

Gestern war richtig gutes Wetter, obwohl Abends Regen angesagt war. Ich war fleissig und hab zuerst das neue Öl geölt (mit dem Fahrrad 15 km quer durch Lübeck) um dann die letzten Bretter auf dem Dach zu ölen. Im Sonnenschein hab ich dann gleich losgelegt um zu erkennen, dass es dann doch etwas mehr als 20 Bretter waren und sich die ganze Aktion mal wieder richtig hinziehen wird.



Mein Wille war so gegen 19:30 Uhr "gebrochen" aber da fehlten noch 5 Bretter a 5 Meter Länge. Ich wollte zuerst aufhören, aber "Was man heut kann besorgen, verschiebe nicht auf Morgen". Zum Glück hab ich dann die letzten Bretter noch geölt, den heute Morgen hat es richtig geregnet. So konnte über Nacht das Öl einziehen und heute Morgen waren die Bretter geschützt. Ab Mittag soll es auffrischen und über Pfingsten soll dann endlich der Frühling kommen. Ich hoffe auch das die Handwerker dann auch kommen werden:-)
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Mittwoch, 19. Mai 2010

Wie Eimer leer - Ich brauch mehr Öl

Gestern war es soweit und ich wollte die andere Hälfte der Bretter ölen. Es war für den Abend Regen angesagt, also musste es fertig werden. ledier hat es nicht geklappt, denn im Gegensatz zur Ölquelle im Golf ist meine Quelle versiegt.



Nach 65 Brettern war Schluß und der Boden des 3-Liter Potts war erreicht. Heute heisst es nun neues Öl holen und vielleicht bleibt es trocken. Dann noch 20 Bretter streichen und dann kann das Holz verbaut werden.
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Dienstag, 18. Mai 2010

Öl, Öl, Öl

Gestern war der erste Tag des Öls und das nicht im Golf von Mexico, sondern mitten in Lübeck. Ich hab angefangen die Hölzre der Terrasse zu ölen. Ich dachte es wäre besser sie vor dem Einbau zu ölen, da man an viele Stellen nach dem Einbau nicht mehr rankommt, z.B. die Unterseiten.



Das ganze hat sich ewig hingezogen denn insgesamt sind das fast 90 Holzstücke zwischen 3 und 5 Meter Länge. Unten sieht man die 18 Latten der Unterkonstruktion dahinter die Balken des Geländers. Aus jedem Balken kriegt man 4 Pfosten gesägt.



Mit der Menge des Öls hab ich es bestimmt etwas übertrieben, denn heute morgen war das Öl immer noch nicht ganz eingezogen.



Heute muss ich die restlichen Hölzer ölen und ich hoffe es bleibt trocken. Für den Abend ist Regen angesagt, also Daumen drücken.
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Montag, 17. Mai 2010

Eckleisten geleimt

Zur Verkleidung meiner Ausstiegstür aufs Dach muss ich noch Eckleisten leimen. Da das Geländer, die Lichtschalter und das Gäestebett viel Platz geklaut haben, muss ich dort sehr platzsparend bauen.



Von den Leisten brauch ich vier Stück und da ich nur drei Schraubzwingen habe und der Leim etwas Trockenzeit braucht, schaffe ich nur eine Leiste am Tag. Zwei sind fertig und die dritte kommt heute.
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Steckdosenlöcher gebohrt

Die letzten Arbeiten an der Elektrik stehen leider auch noch aus. Warum das so lange gedauert hat, will ich hier lieber nicht schreiben, denn dann könnte ich evtl. gerichtlich belangt werden. Eine Doppeldose (wahrscheinlich wird es doch noch ne Dreierdose) kommt an die Wand zum Treppenaufgang. Dort soll natürlich das Licht für die Treppe geschaltet werden.



Für das Gästebett soll auch noch eine Steckdose gesetzt werden. Da der Plan fürs Gästebett erst spontan kam, musste das Kabel nachträglich gelegt werden. Ich denke aber, ich kriege es noch fast vollständig verputzt.


Jetzt müssen die Dosen noch gesetzt und angeschlossen werden.
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Mittwoch, 12. Mai 2010

Treppenbretter jetzt auch unten genagelt

Man merkt ich war mal wieder im Baumarkt einkaufen. Neben der Schelle habe ich auch 80 mm lange schwarze Nägel gekauft.



Damit konnte ich die untere Reihe des zweiten Bretts bei der Treppe befestigen. Zum Glück hab ich doch die 80 mm langen Nägel genommen. Die 60 mm langen wären zu kurz gewesen. Wir haben damals an der Kante bestimmt vier Schichten Gipskarton verbaut. Ich erinnere mich nur ungern an diese Aktion kurz vor Sylvester.
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Entlüftung jetzt auch mit Schelle

Ich nenn das mal Woche der Kleinigkeiten, da ich wenig Zeit hab. Gestern hab ich schnell die Schelle an der Entlüftung angeschraubt (das kleine silberne Ding am Ende der Pappe).



Damit kann Wasser jetzt noch schwerer am Plastikrohr runterlaufen.